Herzog Ludwig von Bayern legt die Feindschaft und Fehde zwischen Markgraf Albrecht von Brandenburg einerseits und Konrad von Haydegk anderseits, dann zwischen dem genannten Markgrafen einesteils und Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg anderenteils und insbesondere den Irrungen wegen. 1.) des Gostenhofes und Halsgerichts daselbst, 2.) der "Versprechnus", des St. Aegydien-, St. Katharinen-, St. Klaraklosters, 3.) des Forstgerichtes und der Ordnung in den Wäldern um Nürnberg, 4.) der Zölle und Geleite, 5.) des Landgerichtes des Burggrafentums Nürnberg, 6.) der burggräflichen Lehen Nürnberger Burger, 7.) der Schlösser und Stätte Heideck, Lichtenau, Bruckberg, Uehlfeld und Lonnerstadt, 8.) der böhmischen Lehenschaft von Heideck, im Auftrag Kaiser Friedrichs III. schiedsrichterlich bei. - Siegler: Herzog Ludwig von Bayern, Markgraf Johann von Brandenburg, Markgraf Albrecht, Konrad von Heideck und die Stadt Nürnberg. Taidinger (Herzog Ludwigs Räte): Vlrich von Laber, Oswalt von Törring zum Stain, Marschall, Jörg von Ahrym zu Hagenaw, Wilhelm Truchtlinger zu Truchtlaching, Wolfgang Benzenawer zu Hadmansperg, Linhort von Chamer zw Jetzendorf, Michael Riedrer, Propst zu Altenötting, Andre Loder zu Jden, beide Kanzler.

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Staatsarchiv Nürnberg
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