Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst (vormals Hochschule für die bildenden Künste und Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.13. Hochschule für die Bildenden Künste / Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst
1920 - 1940
Enthält: Personalblätter der (Königlichen) Akademischen Hochschule für die bildenden Künste von Karl Hofer (Bl. 251f.), Georg Galland, Lehrer (Bl. 247-250), sowie Olof August Andreas Jernberg, 1918 (Bl. 253f.). Maßnahmen wegen Vereinigung der Hochschule für die bildenden Künste und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zu den Vereinigten Staatsschulen, auch Zusammenlegung der beiden Haushalte, ab 1. Okt. 1924 (Bl. 187, 190f., 221, 238f., 243-245), u.a. Entlassungsurkunde für A. Kampf (Bl. 236) und Ernennung von Bruno Paul zum Direktor der Vereinigten Staatsschulen, mit einer Notiz dazu aus der Vossischen Zeitung (Bl. 219f.). Bestimmungen für die "Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst", Sept. 1924, mit Änderungen Mai 1927 (Bl. 185, 222-232). Aufbau des Unterrichts an den Vereinigten Staatsschulen, Wintersemester 1937/38, und Aufnahmebedingungen (Bl. 66f.). Anordnung der Umbenennung in "Staatliche Hochschule für bildende Künste", Mai 1939 (Bl. 22-26). Weiterleitung diverser, größtenteils unspezifizierter, an die Akademie gerichtete Anfragen an die Vereinigten Staatsschulen (Bl. 4-10, 16-19, 27-30, 32-36, 38-52, 54, 56, 58-63, 68-78, 80f., 88, 134, 140f., 147, 156-165, 188f., 240-242). Erwerb von Anleihen der Stadt Königsberg für die Otto-Markwald-Stiftung 1928 (Bl. 162f., 165-172). Mitteilungen über die Gewährung eines Stipendiums für begabte Studenten 1928 (Bl. 144-146, 154). Kassenpläne, Kassenanweisungen (Bl. 55, 57, 142f., 186, 217f.,), Entlastungsbestätigungen an die Kasse für die Haushalte 1927-1929 (Bl. 136-138, 148-153), sonstiger Zahlungsverkehr zwischen Akademie und Vereinigten Staatsschulen (Bl. 2, 15, 27, 85, 130, 132, 139, 183f.). Kassenanschläge für 1930-1942, mit Änderungen (Bl. 1, 21, 53, 79, 84, 86f., 91, 94, 134f.). Rechtsstreitigkeiten über Umbauten in der Aula der ehemaligen Kunsthochschule, Mai/Juni 1925 (Bl. 211-214), Differenzen zwischen Prof. Haas-Heye mit verschiedenen Personen, finanzielle Konsequenzen (Bl. 194-210). Instruktion für Verhalten bei Fliegeralarm und zur ordnungsgemäßen Anmeldung beim Pförtner, Sept. 1939 (Bl. 11-14). Auseinandersetzungen an den Vereinigten Staatsschulen über B. Paul, mit Erklärungen von Paul und dem Ministerium, Korrespondenz Pauls mit Kultusministerium und Akademie sowie Ausschnitten aus verschiedenen Zeitungen, ohne Daten, sowie Berufungsschreiben an Poelzig als Nachfolger Pauls, 10. Jan. 1933 (Bl. 95-128). Vorschlag Richard Scheibes durch Klimsch für seine Nachfolge an der Bildhauerschule der Vereinigten Staatsschulen 1934 (Bl. 89f.). Beschwerde des Bibliothekars Georg Lenz über Gehaltskürzung; Beurteilung seiner Forderungen durch B. Paul und Liebermann; Notiz über Lenz' Ernennung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger 1920 (Bl. 174-180, 246). Enth. u.a.: Drucksache Nr. 5224 des Preußischen Landtages 1921/23 über Etatsfragen sowie die Verfassung in preußischen Kunstinstitutionen und über Ausfuhrkontrollen für Kleinkunst (Bl. 233-235). Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung bildende Künste, 23. Dez. 1932: Auseinandersetzung an den Vereinigten Staatsschulen über Bruno Paul (Bl. 120-128, vgl. PrAdK 1226). Enth. auch: Mitteilung von Otto v. Kursell über Eigenschaft als Blutordensträger, mit einem Ausschnitt aus dem Völkischen Beobachter, Dez. 1937 (Bl. 64f.).
254 Bl. Microfilm/-fiche: 1365
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - V 1 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.