Wilpolt Ott von Dettingen ("Töttingen") [Gde. Gerstetten/Lkr. Heidenheim] verkauft Martin Sick ("Syk") von Nerenstetten [Alb-Donau-Kreis] sein Erbrecht an einem Hof in Nerenstetten. Dazu gehören Haus, Hofstatt und Stadel im Dorf sowie ungefähr 30 Jauchert Äcker in den drei Eschen. Obereigentümer des Hofes ist der jeweilige Kaplan an der von der Familie Rentz gestifteten Pfründe im Ulmer Münster. Diesem stehen von dem Hof jährlich 6 Imi Fesen, 6 Imi Roggen, 6 Imi Hafer, 4 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 100 Eier und 1 Pfund Heller Heugeld zu. Außerdem erhält er bei Besitzerwechseln von dem bisherigen Inhaber des Hofes 1 Pfund Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn. Für das Erbrecht hat ihm der Käufer 200 Gulden bezahlt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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