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Discussio Sedler
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Enthält: Schuldner: Ursula Loerman (Louverman) als Witwe des Barthold Sedler (Setteler). Haus: Ludgeristraße zwischen Twists- jetzt Travelmanshof und dem Hause des Schmiedes Johan Engeling, dazu ein Hinterhaus an der Twist-Stegge und mehrere Gademe. Frühere Eigentümer: Henrich Lowerman (1534ff.) davor Klara Nortkercken. Käufer: Lic. Johan Morrien. Gläubiger: Almosenkorb Ludgeri, vertreten durch die Provisoren Werner Wilckinghoff und Christian Modersohn; Anna Blancke, Witwe des Heinrich Schulte; Herman Schmeddes in Horstmar und dessden Ehefrau Katharina Weddepols, früher Witwe des "Munsterschreibers" (=Protokollführer bei Landsknechts- bzw. Söldner-Musterungen) Henrich Sandtman, vertreten durch Jobst Deckenbroch; Arnold Langeneick; Adolf Barbe als Cessionar des † Herman von Büren, Sohnes des Herman Balthasar von Büren; Hans Frie und dessen Ehefrau Margarete Kock; Ratsherr Bernard Iking gen. Schmithaus; die Erben des Everhard Westhoff, Vikars zu Kinderhaus, vertreten durch Johan Wermeling; die Testamentsvollstrecker des Gerhard Schlüterman, Kaplans in Roxel; Herman Berkenfeldt, Vikar an St. Martini; Johan Honasch; das Kapitel zu St. Martini, vertreten durch Johan Bertram; die Witwe des Henrich Hemeking (Hemeken); die Liebfrauenbruderschaft an St. Ludgeri, vertreten durch den Provisor Johan Gröning; Jungfer Elisabeth Warendorf; Domvikar Johan Dörhoff; Gerichtsschreiber Bernhard Timmerscheidt; das Gasthaus, vertreten durch den Emonitor Ludwig Rummell; die Erben des Wandschneiders Wilhelm Neuhaus (thom Nyenhaus); die Kinder des † Arnt Otte, vertreten durch den Vormund Gerhard Engelberting; Henrich Schulte Langenhorst im Kirchspiel Billerbeck; Katharina Harensel in der Jesuiterstegge; Richmod zum Westhaus, Witwe des Wüllners Johan Gyse; Herman Evertz, Pastor an St. Jacobi; Johan Langen; die Armen in der St. Antonii-Kapelle, vertreten durch den Amtmann Philipp Bransche; Johan Letmate zu Langen, vertreten durch seinen Scvhreiber Henrich Mörte; die Erben des Hans zur Eick. Anlagen: 1. 1621 Dezember 2, Orig.: Verkauf eines Hofes. 2. 1554 Saterdag nach Oculi (März 3), Abschr.: Rentverkauf. 3. 1522 in profesto Petri ad cathedram (Februar 21), Abschr.: Rentverkauf. 4. 1554 am Abend annunciationis B.M.V (März 24), Abschr.: Rentverkauf. 5. 1566 Saterdag nach Estomihi (März 2), Abschr.: Rentverkauf. 6. 1560 am Abend Antonii abbatis (Januar 16), Abschr.: Rentverkauf. 7. 1517 crastino conceptionis Mariae virg. (Dezember 9), Abschrift: Rentverkauf. 8. 1551 in profesto Jacobi ap. (Juli 24), Abschrift: Rentverkauf. 9. 1561 in vigilia Pentecostes (Mai 24), Abschrift: Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.