Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Reskripte des Kurfürsten an den Statthalter Hugo Franz Graf von Königsegg (Akten des Statthalters), Bd. 2
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Kurköln II, Akten (AA 0007) >> 1. Kurfürsten, kurfürstlicher Hof >> 1.11. Josef Clemens von Bayern (1688-1723) >> 1.11.9. Akten des Statthalters und Obristhofmeisters Grafen von Königsegg, 1688-1715
1692 November - 1694 Juli
Enthaeltvermerke: Enthält: 1) Bedrängung durch die brandenburgischen Truppen, November 22; 2) Traktat mit dem Juden Gompertz, November 26; 3) und 11) Gelder für die Miliz, Demolierung von Andernach, kurbrandenburgische Eigenmächtigkeiten, November 29; 4) Verhandlungen des Generalleutnants von Bernsau in Aachen, Geburt des Kurprinzen, November 30; 5) Bes. d. A. Hülchrath, Dezember 6; 6) Aushändigung des Generalleutnants-Patents an den v. Bernsau, Dezember 16; 7) Vertretung durch den v. Burman, 1693 Januar 14; 9) Ernennung Königseggs zum Obristhofmeister, März 31; 11) Verlegung der Dikasterien nach Bonn, Ernennung des v. Solemacher zum kaiserlichen Residenten in Den Haag, Mai 24; 12) die kurfürstlichen Truppen, Mai 30; 13) neue Münzen zu Deutz, Juni 9; 14) Kammerschlüssel für den Oberleutnant Rübels, Juni 13; 15), 22) und 40) Überlassung des Reiterregiments an den König von England, Anteil der Infanterie an den Kriegsoperationen, Verhandlungen mit den Landständen, Obrist Kirberin, Juni 13; 17) Münzsachen (Jude Maier zu Goldstein), Juli 7; 18) Verhandlungen mit Kurpfalz und Münster wegen der Kriegsbedrängnisse, Verlegung der Dikasteria nach Bonn, Dompräbende des verstorbenen Weihbischofs, Juli 15; 19) Entlassung des Rübel, Juli 29; 20) kurkölnische Lehen Saffenberg und Gelsdorf, August 4; 21) Münzwesen, Hildesheimer Koadjutorie, Domkapitular v. Veider, August 21; 22) und 40) Einsendung der Kammerrechnungen, September 9; 23) Zollfreiheit für Korn der Trierer Garnison, September 11; 24) Exzesse der Münsterschen Kriegsvölker, Zusammenstoß Königseggs mit dem Offizial v. Croy ..., Septebmer 12; 25) Sendung des v. Bernsau an Kurbrandenburg, September 12; 26) und 45) Hildesheimer Koadjutiorie, Oktober 3; 28) Verpflegung der Truppen, Oktober 14; 29) Praetensiones der brandenburgischen Truppen, Oktober 17; 30) Verhandlungen mit Kurpfalz, Oktober 24; an 32) Besorgung von weißem Stoff aus Köln, November 7; 33) kurfürstliche Kavallerie, November 17; 37) Vertrag mit Kurbrandenburg wegen der Quartiere, November 21; 38) u. a. klevischer Postwagen, November 21; 39) und 41) Scherpfenbergische Lehnssache, Dezember 7; 42) und 44) brandenburgische Einquartierung in Neuss, Dezember 12; 45) Subsidium caritatis des Klerus, Dezember 30; 46) und 64) Hildesheimer Koadjutoriewahl, 1694 Januar 25; 47), 53), 61) und 67) auch brandenburgische Quartiere, Februar 6; 49) Revolte des den Generalstaaten überlassenen Reiterregiments, Februar 24; 50) Tod des Reichsvizekanzlers v. Königsegg (Vaters des Obristhofmeisters); 52) Reise Königseggs nach Österreich; 55) Guß von Geschützen, April 3; 57) Wahl zu Lüttich (Revolte zu Lüttich), April 23; 69) Verfahren gegen den Vogt zu Zülpich, Juni 11; 70) kranke brandenburgische Soldaten zu Neuss; 71) Schließung der Tore zu Bonn, Juni 11; 72) Westerlo gegen Frens, Anschlag auf Rhens, Juni 15; 73) Exzesse der kurpfälzischen Miliz, Juni 21; 74) Sache der Frau von Buschfeld, Schwester des Erzbischofs von Trier, Wahl des v. Sachsen zum Afterdechanten im Domkapitel
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Geheime Registratur; Schadensklasse 2-3
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.