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Streitigkeiten zwischen den der Allenbacher Hammergewerken und den Gewerken der dortigen Blashütte
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 23. Bergwerke, Hütten und Hämmer >> 23.2. Spezialia (nach den Hütten alphabetisch geordnet)
1612-1668
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verkauf von Anteilen an der Allenbacher und Müsener Blashütte durch den Siegener Bürger Antonius Deichmann an den Siegener Bürger Balthasar Rauen (14.06.1612); Verkauf von Anteilen an den Blashütten zu Allenbach, Breitenbach und an der untersten und obersten Hütte zu Müsen durch den Kanzleiregistrator Henrich Hatzfeld zu Siegen an Balthasar Rauen zu Siegen (15.02.1618); Bericht auf eine Klage der Allenbacher Hammergewerke gegen die dortigen Hüttengewerke wegen Zuwiderhandlungen gegen den Churbrief (ohne Datum); Verzeichnis aller entstandenen Kosten für vier Hüttentage auf der Allenbacher Hütte (ohne Datum); Supplik der Untertanen der Gemeinde Allenbach wegen der großen Viehzucht des dortigen Hammerschmieds Johann Flender (14.07.1652); Kanzleibescheid des Justus Streithovius zu Siegen betreffend den Streit zwischen den Hammererben des Hammers zu Allenbach und dem dortigen Hammerschmied Johann Flender (01./11.03.1659); Streit zwischen den Hammergewerken zu Allenbach und den dortigen Hüttengewerken vor der Kanzlei zu Siegen wegen angerichteter Schäden durch Nichteinhaltung der Hütten- und Blaszeiten (1668). Korrespondenten u.a.: Daniel Ludwig Mettenius (Allenbach).
19 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.