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8/11 [Nr. 3,7]: Aufstellung der Besoldungsansprüche und Beschluss des Senates, die Erben des alten Kanzlers Heerbrand damit zu belasten
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UAT 8/ Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II)
Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (II) >> 6. Cancellarii judicium appellatorium (1586-1773) >> Cancellarii judicium appellatorium, Appellationes, Fasz. I: Nr. 1-4
(1595-), 1600
Enthält: Bl. 26-27v: Aufrechnung der Besoldungsansprüche der Assessoren und des Notars für die Sitzungen des Appellationsgerichts während der Amtszeit des Kanzlers Jak. Heerbrand vom 15.Nov.1595 bis 29.März.1598; fucit 104 fl. Bl. 27v: 22.6.1600: soll jedem Assessori pro singulis sessionibus 1/2 fl. bezahlt und von den Heerbrandischen Erben erstattet werden.
Akte
UAT 8/11 Nr. 3,1-3,25: Streit der Universität mit den Erben des Kanzlers Jakob Heerbrand um die Besoldung der Assessores des Appellationsgerichts. Nutzungsbedingungen für die Digitalisate: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/
Cancellarii judicium appellatorium, Appellationes, Fasz. I: Nr. 1-4
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.