Seybot von Tetelhaim (1) verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Gertrautt die Veste, das Gericht und das Urbar zu Tettelham mit allen Herrschaftsrechten [u.a. Forst, Vogtei, Fischwasser, Jagd], die er von seinen Vorfahren übernommen hat, und die Lehen des Erzstifts Salzburg sind, für 1235 Gulden [gu<o>ter guldein die di wag habnt] an Erzbischof Ortolf von Salzburg und die Salzburger Kirche. Er verzichtet auf alle Rechte daran und leistet Gewährschaft nach Landrecht. Ausgenommen vom Verkauf bleiben seine Leibeigenen [aigen la<e>wt], Lehensleute [manschaft] und verpfändetes Gut. Empfänger: Salzburg: Erzstift. Siegler: S1: Tettelham, Seibot von. S2: Chiemsee, Bischof Konrad. S3: Seckau, Bischof Rudmar. S4: Salzburg, St. Peter, Abt Ott(o). S5: Felben, Konrad von. S6: Tann, Eckhard von. S7: Kuchl, Konrad von, Pfleger Tittmoning