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Enthält: Schuldner: Dr. jur. Johan Bisping, verheiratet mit Barbara Münnichhausen, später verehelichter Frau Dülcken. Haus: Fischmarkt, zwischen Häusern des † Lic. Johan Kramer und des Herman Hoppe (Roter Hirsch). Frühere Eigentümer: 1518 Witwe Bernhard Mensinck, früher Lappesack; 1532 Peter Mensinck; 1586 Henrich Bispinck; 1609 Witwe des Landrentmeisters Franz Bispinck; später die Eltern des Schuldners: Rentmeister Johan Bisping in Vechta und Alheid von Dente, die das Haus in dem Diskussionsverfahren des Henrich Bisping, Bruder des Johan, erworben haben. Antragsteller: Ratsherr Dr. jur. Johan Staell, Protonotar Kaspar Bisping und Offizialatgerichtsprokurator Johan Ebbeler als Vormünder des Lukas Adolf Bisping, Sohn des Schuldners. Käufer: Bernard Brümmer. Während des Verfahrens ist das Haus vermietet an den Notar Henrich Weischer und Frau Christine Stille. Gläubiger: Dr. Johan Staell und Frau Sibilla von Beisten, wohnhaft am Roggenmarkt zwischen dem † Lic. Lambert Holthaus und dem † Johan Langen; Schneider Johan Hembsing; die Witwe des Gerichtsschreibers Bernard Timmerscheidt; Everwin Wermeling, Kaplan an St. Martini, als Rector altaris S. Elisabethae im Armenhaus zur Aa; Bernhard Woltering; Lic. Henrich Berning als Vormund des Franz Wilhelm Schötteler, Sohn des Dr. Herman Schötteler, Domkapitelssyndikus in Osnabrück; Sibille Füstinck, Witwe des Schuhmachergildemeisters Henrich Deitmaring, wohnhaft in Dülmen; Johan Otterstedde; Gerdt Lennep als Vormund der Kinder des † Jobst Rost; Seidenkramer Peter Bertenhoff, verheiratet mit Elsabe Bisping, später dessen Erben Henrich Schmitt und Herman Bertenhoff; Prokurator Friedrich Rokelose als Erbe der Engelina Droste, Witwe des Friedrich Beveren, Amtmanns des Hospitals; Anna Körding, Witwe des Bernard Clute; Bernard Bole und dessen Ehefrau Gertrud Lordenbeck; Elisabeth Farwick, Witwe des Johan von Öseden; Johan Grüter zum Ulenkotten und Backhaus als Erbe des Bernard Freie zum Backhaus; Jörgen Thier; Notar Herman Bordewick; Notar Dietrich Bröckerman; Agnes Hülsow, Magd des Schuldners; Apotheker Werner Werneking; Rotger Osthaus; Vikar Wilhelm Wittover; Henrich Beerhorst, Vikar am Hospital; Junker Bernard von Duit; Almosenkorb Überwasser, vertreten durch die Provisoren Melchior Kribbe und Bernhard Brüning, später Notar Gerhard Friderici. Anlagen (in Originalen, Abschriften und in Auszügen): 1. 1371 in vigilia Simonis et Judae (Oktober 27): Fundationsurkunde einer Vikarie. 2. 1620 April 6: Hofgerichtsurteil. 3. 1586 auf Pasch-Abend (April 5): Rentverkauf.