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Heinrich Stammler, Bürger und Mitglied des Rates zu Ulm, und dessen Ehefrau Petronella Senft verkaufen der Stadt Schwäbisch Hall um 425 fl rh ihre Hälfte des Gerichts, die Vogtei und ausführlich beschriebene allodiale Zinse und Gülten, Gehölze und Güter samt allen zugehörigen Nutzungen und Rechten in Westheim in dem Umfang, wie sie bis dato ihrem verstorbenen Schwiegervater und Vater, Gabriel Senft d. Ä., gehört haben. Die Verkäufer quittieren den Erhalt des Kaufpreises, übertragen die Objekte und übernehmen auch namens ihrer Erben die Gewähr für das Geschäft; ihre Westheimer Güterpächter und Hintersassen haben sie bereits von ihren Pflichten entbunden und an die Stadt Hall, der sie noch huldigen sollen, als ihre künftige Obrigkeit verwiesen. Die auf die verkauften Objekte bezüglichen Urkunden und Gültregister wollen die Verkäufer der Stadt alsbald aushändigen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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