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Discussio Marquarding
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Enthält: Schuldner: Bernard Marquarding, in erster Ehe verheiratet mit Anna Mundt, Witwe des Wilhelm Olfen, in zweiter Ehe mit Gertrud Adrians. Haus: "Der rote Hirsch" am Fischmarkt zwischen Häusern der Witwe des Henrich Bisping und des † Johan Glandorf. Miteigentümerin des Hauses ist die Schwägerin des Schuldners, Kunne Mundt, Witwe des Henrich Hoyer. Gläubiger: Margarete Schlössken, Witwe des Henrich Böcker; Johan Christian Missing, Sohn des † Christian Missing und der gleichfalls † Elisabeth Vinhagen, vertreten durch seine Vormünder Ratsherr Bernard Burman und M. Herman zur Mollen; Andreas Pagenstecher; die Witwe des Erasmus Lükenbeck, vertreten durch ihren Schwiegersohn Johan Stoltenkamp; Arnd Berghaus gen. Höcker in Altenberge; Bernard Nottbeck und dessen Ehefrau Anna; Margarete Berghaus, Ehefrau des Johan Voss, zuvor Witwe des Werner Olfen, des Stiefsohns des Schuldners; Christoffer Schmedding; M. Henrich zur Mollen und Ehefrau Anna Olfen, Stieftochter des Schuldners; Johan Lobach; Tönies von Werne; Schweder Andts; Dietrich Rolappe in Stade, vertreten durch Johan Lennep; die Erben der Witwe des Johan Glandorff, vertreten durch Bernard Burman; Bernhard von Detten; die Erben des Wandbereiters Sebastian Wittover, vertreten durch den Miterben Johan Honasch; Niklas Siverding als Zessionar des Herman Berning in Amsterdam; Hieronymus Steveninck; Wilbrand Stael als Provisor des Almosenkorbes Überwasser; Katharina, Witwe des Mencke Krekenberg; Notar Wilkin Füsting; Herman Rost auf dem Fischmarkt; Grüter Herman Heerde als Zessionar des Kanonikus Henrich Plönies; Engelbert Freitag; Johan Capelle; Herman Konhorst; Herman Gerdeman; Berndt Beerhorst; Friedrrich Mersman. Anlagen in Abschrift: 1. 1585 Dezember 16: Schichtungsvertrag Olfen. 2. 1594 Oktober 19: Erbteilungsvertrag namentlich genannter Erben betr. Nachlass von Doeten gen. Mund. 3. 1599 auf Abend St. Bartholomaei ap. (August 23): Rentverkauf. 4. 1548 in profesto St. Antonii abb. (Januar 16): Rentverkauf. 5. 1585 am Tage nach Antonius abb. (Januar 18): Rentabtretung zu 4. 6. 1605 Dezember 5: Rentabtretung zu 4. 7. 1557 am Abend Martini (November 10): Rentverkauf.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 424
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.