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Sitzung vom 12.10.1915
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1915
Tagesordnungspunkte:
1. Annahme eines Geschenks;
2. Annahme eines Geschenks;
3. Wahl von Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern der Einkommensteuer-Voreinschätzungs-Kommission;
4. Beteiligung der Stadt an einer zu errichtenden Spar- und Darlehnskasse;
5. Übernahme der Patenschaft für den Kreis Heilsberg in Ostpreußen;
6. Errichtung eines Kriegswehrzeichens;
7. Kosten der Pflasterung der Stoffelerstraße;
8. Umgestaltung eines Teiles der Stadtwaldstraße;
9. Beschaffung und Einbau von Fettfängern;
10. Erweiterung des Gerresheimer Friedhofes;
11. Erweiterung der Anstalt für zweite Hypotheken;
12. Einfriedigung des für die Erweiterung der Krankenanstalten enteigneten Geländes;
13. Einrichtung von Lagerplätzen für das Tiefbauamt II;
14. Mittel für warme Unterkleidung für deutsche Kriegsgefangen in Russland;
15. Erhöhung der Vergütung für Beschaffung von Reinigungsmaterialen und Geräten;
16. Niederschlagung im Voraus gezahlten Gehaltsteile;
17. Errichtung von drei neuen Lehrerstellen;
18. Anstellung eines Beamten;
19. Bewilligung einer Witwenrente;
20. Bewilligung einer Unterstützung;
21. Bewilligung einer Unterstützung;
22. Ankauf eines Grundstückes;
23. Ankauf von Grundflächen;
24. Ankauf von Grundflächen;
25. Austausch von Grundstücken;
26. Verkauf eines Grundstückes;
27. Überweisung von Grundstücken;
28. Verlängerung eines Pachtvertrages.
Sonstiges
Art: Protokolle
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
