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Vor dem Notar Johannes Theodor Borch erscheint Jobst Reichenberg aus Welda1) und bekennt, dass ihm der Wormelner Propst Balthasar Frischen bzw. das Kloster 35 Rtlr, der Tlr zu 21 Schillingen Paderborner Währung gerechnet, am 15. Juni des Jahres geliehen habe, womit er sein im Frühjahr 1722 „bei der bekannten Feuersbrunst“ mitabgebranntes Haus wieder aufbauen möchte. Der Schuldner quittiert über den Empfang des Geldes, das er in zehn Pistolen und 25 Rtlr. kuranter Münze erhalten hat. Er verspricht, das Geld bis zur Ablösung jährlich zu St. Johannes Baptist (24. Juni) mit einem Tlr und drei Ort-Talern2) zu verzinsen und das Geld im Kloster abzuliefern, und setzt einen Morgen am Kuhacker zwischen Kaspar Stoltzenberg und Jobst Tegethoff gelegenes Land zum Unterpfand. „Geschehen am Kl. Wormeln auf des Herrn Probstes ordinärem Wohnzimmer“. Zeugen: Friedrich Wüllrich aus Welda und Johann Bernd Hoppe aus Wormeln.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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