Reichselternbund, Rheinischer Provinzial-Elternbund, Elternbeiräte, Reichserziehungswoche
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Archivale
1OB 002, 970B II b 80 Bd. II
1OB 002 Konsistorium der Evangelischen Kirche im Rheinland
Konsistorium der Evangelischen Kirche im Rheinland >> B II Religionsunterricht, Bibel- und Missionsgesellschaften, Kirchendisziplin, Schulen >> B II b Spezialia
1930-1933
Enthält: "Merkblatt über Jugendwohlfahrtsarbeit" (3 2/3 S.); Merkblatt "Ein jedes Kind braucht Elternliebe" (4 S.); Programm für den Reichserziehungssonntag 1930 und Programmentwürfe; Einladung und Tagesordnung zur Tagung des Evangelischen Reichs-Erziehungs-Verbandes, 19. Juni 1930 in Goslar, Juni 1931, Programm "Evangelischer Reichselterntag in Potsdam", April 1932; "Führerblatt", Reichsverband Ev. Eltern-und Volksbünde (Reichselternbund), Mai 1930, April 1931, Juli 1932; "Merkblatt über Jugendwohlfahrtsarbeit" (3 2/3 S.); "Programm der Reichserziehungswoche" ("Die Familie bleibt Mittelpunkt), Januar 1931 (4 2/3 S.) und "Die alte und die neue Familie", von Pastor Dr. H. Wagner, Hamburg (2 S.), "Platz für die Kinderstube", von Pfr. Walter Schwarz, Breslau (2 S.), "Programm der Reichserziehungswoche", Januar / Februar 1932 und Reichserziehungssonntag 1932, Entwürfe, Gedichte und Zitate (insges. 14 1/2 S.); "Wie steht es um unsere Jugend?", von Jugendpfarrer Suderow, Berlin (2 S.); Denkschrift "Die Durchführung der Fürsorgeerziehung schulentlassener Jugendlicher in den Erziehungsheimen der Inneren Mission" (7 1/3 S.); "Nun auch noch die Schule! Schülerzeitungen als Gottlosenpropaganda." von Karl Förtsch (2 1/2 S.); Sitzungsprotokoll des Rheinischen Elternbundes in Düsseldorf am 1. März 1932 (1 2/3 S.); 1. Heft "Schulpolitisches A-B-C-. Der Elternbeirat" (Druck, 48 S.), Berlin 1932; Aufstellung "Ergebnis der Elternbeiratswahlen 1932" (im Rheinland, 1 1/2 S.); "Richtlinien für die Arbeit der neugewählten Elternbeiräte" (2 S.); Programm, "Materialsammlung zur Reichserziehungswoche 1933" ("Für Neubegründung der Autorität in der Erziehung"), Gedichte und Zitate (insges. 10 S.); Flugblatt "Gehorsam und Freiheit" (Druck, 4 S.), Berlin, o. D.; Evangelischer Pressedienst, Reichserziehungswoche 1933: "Die Autorität in der Schule", von Lehrer Fritz Wienecke; "Eltern und Kinder", von D. Karl Hesselbacher
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
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Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
05.11.2025, 16:16 MEZ