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Berlin, Hamburg, Graz, München und Trier 1923-1938
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 25 Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus
Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus >> Schriftliche Unterlagen >> 2. Materialsammlungen >> 2.2. Biografie von Ferdinand Marian (außer "Jud Süß") >> 2.2.5. Bühnenauftritte
Enthält:
- Das Programm. Blätter der Münchener Kammerspiele im Schauspielhaus 8 (1935);
- Literaturauszüge;
- Rollentexte und -textauszüge;
- Presseberichte (Kopien);
- Exzerpte und Recherchenotizen zu Bühnenproduktionen der Volksbühne Berlin, der Kammerspielen und dem Residenztheater München, dem Thalia-Theater und dem Staatlichen Schauspielhaus Hamburg, dem Schauspielhaus und dem Opernhaus Graz und dem Grenzlandtheater Trier 1924-1938: "Maria Stuart", "Tod in Genf", "Irrfahrt der Wünsche", "Robert Guiskard", "Othello", "Winterballade", "Madame Sans-Gêne", "Der Verschwender", "Achtung, frisch gestrichen!", "Die große Chance", "Ein Sommernachtstraum", "Festgefahren", "Der große Kapitän", "Fieber in Havanna", "Marguerite: 3", "Die heilige Johanna", "Sonne für Renate", "Das brennende Dorf" bzw. "Loderndes Dorf", "Der Spiegel", "Schwarzrote Kirschen", "Amnestie", "Atlantikflug", "Die Rückkehr vom Hutschenkofel", "Der Zarewitsch", "Die Kaiserin", "Das Zweigespann", "Lauter Lügen", "Der Holledauer Schimmel", "Am Himmel Europas", "Josef Filser" und "Die Kreatur";
- Programmhefte der Volksbühne Berlin zu den Aufführungen "Tod in Genf" (1933), "Maria Stuart" (1933) und "Die Kaiserin" (1934);
- Unterlagen zu Hans-Robert Bortfeldt, Käthe Dorsch, Heinz Hilpert, Willy Maertens und Arnold Marlé;
- Lexikoneinträge zu Johannes von Guenther, Paul Helwig, (Richard) Alfred Möller und Friedrich Schreyvogl (ohne Quellenangabe, Kopie);
- 15 Fotoreproduktionen von Zeitungsartikel zu, Porträts von und Bühnenproduktionen mit Ferdinand Marian, u. a. "Maria Stuart", "Sonne für Renate" und "Die Kaiserin", 12,8 x 17,6 cm (6 Abzüge), 14,5 x 20,5 cm (2 Abzüge), 15,6 x 21 cm (1 Abzug),16,8 x 23,6 cm (2 Abzüge) und 14 x 20,4 cm (2 Abzüge), 20,5 x 30,3 cm (2 Abzüge);
- Zeitungsartikel zur Aufführung von "Das Dreimäderlhaus", DIN A 4 (2 Abzüge);
- 1 Negativstreifen mit Bildern der Aufführungen von "Die Kaiserin" und "Maria Stuart"
Berlin B; Volksbühne
Graz, Steiermark [A]; Oper
Graz, Steiermark [A]; Theater
Hamburg HH; Staatliches Schauspielhaus
Hamburg HH; Thalia Theater
München M; Residenztheater
München M; Schauspielhaus
München M; Theateraufführungen
Trier TR; Grenzlandtheater
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.