A: Bischof Heinrich von Bamberg. S: A. E: Kaspar Zerer als Lehenträger Abt Wernhers des Klosters Michelfeld. Betreff: Belehnung mit einer Wiese von 9 Tagwerk, gelegen bei Michelfeld an der Pegnitz, genannt die Hallerin, samt der Wässerung, wie sie vormals vom verstorbenen Bischof Georg von Bamberg dem Michael Oberndorfer als Lehenträger des Klosters verliehen wurde (= Urkunde Nr. 198), dann mit dem Feld bei Weidengesess (Weidensees, Lkr. Pegnitz), genannt die Heide, samt zwei dabei gelegenen Höfen, auf welchen Hans Wilßfewer und der Burghart gesessen sind, welche Stücke Abt und Konvent von Hans Haller zu Nürnberg, Sohn des Jorg Haller, erkauft haben und die Bischof Philipp von Bamberg mit Zustimmung des Domkapitels Hartung Trautenberger als Lehenträger des Klosters verliehen hat (= Urkunde Nr. 229), dann mit dem dritten Teil des Zehnts im Markt und auf dem Feld zu Pegnitz, den das Kloster von Peter von der Grün, Hammermeister zu Lewss (Leups, Lkr. Pegnitz), erkauft hat und den Bischof Philipp dem Kaspar Zerer als Lehenträger des Klosters mit der Bedingung verliehen hat, ihn nach 20 Jahren an einen vom Bischof zu benennenden Käufer zu verkaufen (= Urkunde Nr. 235), dann mit 3 Tagwerk Wiesmahd über dem armen Moß bei Zeltenreuth (im Truppenübungsplatz Grafenwöhr), die Abt Wernher von Veit von Schaumberg erkauft hat und bei welchen Jorg Schreiber von Auerbach auch etliche Wiesmahden liegen hat.

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Staatsarchiv Amberg
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