Eckart Leuprechtzeller (Liuprehtzeller) reversiert sich gegen Abt Albrecht IV. von Ellwangen und Kraft von Killingen (Küllingen), Pfleger des Klosters Ellwangen, die ihn auf ein Jahr zum Diener angenommen und ihm die Feste Rötenbach anvertraut haben. Er erhält als Bürgseß 50 Pfund Heller Ellwanger Währung oder 7 rheinische Gulden, 8 Malter Roggen (korns) und 10 Scheffel Hafer Ellwanger Maß, 4 Tagwerk Wiesmahd, ausreichend Brennholz sowie einige Gärten, alles, wie es sein Vorgänger Hans Helfenbein innehatte. Falls er im Dienst des Klosters reiten muss, stellt ihm dieses einen berittenen Knecht. Wird er gefangen und geschatzt, hat ihm das Kloster nur Hengst, Harnisch und andere Habe zu ersetzen nach Entscheid der württembergischen Vormundschaft. Seine Privatfehden wird er ohne des Klosters Schaden austragen. Seine Auseinandersetzungen mit dem Kloster werden die ellwangischen Räte, Auseinandersetzungen mit ellwangischen Untertanen die ellwangischen Amtleute oder Richter entscheiden. Er wird mit Rötenbach Graf Eberhard von Württemberg warten gemäß der Verschreibung des Klosters.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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