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Erneuertes Lagerbuch der Kellerei Marbach für die Orte MARBACH, BENNINGEN, MURR, PLEIDELSHEIM, 1584
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 101/37 Weltliche Lagerbücher: OA Marbach
Weltliche Lagerbücher: OA Marbach >> 1. Bände
Publ. 1585, Nachträge bis 1751, beglaubigt 1785
Enthält: Erneuerung über die herrschaftlichen Rechte (Gericht und gerichtsgefälle, Ungelt, Zehnten), herrschaftlichen Güter und gewässer sowie die Einkommen aus Zinsen und Gülten.
Die Untertanengüter sind durch Angabe der Bezimmerung, der Lage in den Zelgen, der Morgen- bzw. Tagwerkzahl sowie durch Anstößer beschrieben.
Urkundenabschriften in Band 12
U 17 [= Ordn.Nr. 63]: 1555, Mär 8, H 101/37_Bd.12, Blatt 27v-29r
U 19 [= Ordn.Nr. 65]: 1556, Feb 24, H 101/37_Bd.12, Blatt 31v-35v
U 28 [= Ordn.Nr. 74]: 1583, Sep 10, H 101/37_Bd.12, Blatt 50v-53r
U 18 [= Ordn.Nr. 64]: 1555, Jun 20, H 101/37_Bd.12, Blatt 59v-61r
U 27 [= Ordn.Nr. 73]: 1574, Sep 7, H 101/37_Bd.12, Blatt 69v-71r
U 2 [= Ordn.Nr. 48]: 1483, Mai 20, H 101/37_Bd.12, Blatt 71v-72v
U 39 [= Ordn.Nr. 85]: 1680, Mai 7, H 101/37_Bd.12, Blatt 195r-196v
Regesten:
1558, November, 10.: Reskript Herzog Christophs von Württemberg an Johann Einhart, Untervogt zu
Marbach, mit Anweisung, die Zehnten zu Murr wie bisher einzuziehen, Abschrift (fol. 253r)
1559, Juli, 19.: Reskript Herzog Christophs von Württemberg an Johann Einhart, Untervogt zu Marbach,
mit Anweisung, den Verkauf der einen und den Abgang der zweiten Badstube zu Marbach
zu gestatten, Abschrift (fol. 67v-68r)
1577, Mai, 25.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Michael Ruothart, Untervogt zu Marbach,
mit Anweisung, den Brüdern Michel, Hans, Asmus und Caspar Schnarrenberger zu Murr die
Umwandlung eines Egerts in einen Weinberg zu gestatten, Abschrift (fol. 253v-254r)
1578, März, 6.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Michel Ruothart, Untervogt zu Marbach,
sowie Conrad Minner, Forstmeister zu Reichenberg, mit Anweisung, Heinrich Ruoff aus Murr
die Umwandlung einer Wiese in einen Weingarten zu gestatten, Abschrift (fol. 254v-255r)
1580, April, 23.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an den Untervogt zu Marbach sowie
Daniel Stetter, Renovator, mit Anweisung, die bisherige Beinutzung von Gütern durch die
Schultheißen weiterhin zu gestatten, Abschrift (fol. 62)
1580, Juni, 6.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Ober- und Untervogt zu Marbach
mit Anweisung, der Gemeinde Erdmannhausen zu gestatten, einen Teil ihres Weins bei
der Kellerei zu Murrhardt einzuliefern, Abschrift (fol. 54v-55r) 1581, März, 13.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Michael Ruothart, Untervogt
zu Marbach, mit Übersendung einer Liste von Reichsfürsten, -grafen, -rittern und -städten
und der Anweisung, den Untertanen dieser Stände keine Nachsteuer abzufordern,
Abschrift (fol. 20r-23v)
1583, August, 3.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Conrad Bengel, Untervogt zu
Marbach, die Erneuerung der Versteinung betreffend, Abschrift (fol. 13)
1583, August, 3.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Conrad Bengel, Untervogt zu
Marbach, mit Anweisung, die kurpfälzischen Untertanen in seinem Sprengel nachsteuerfrei
zu lassen, Abschrift (fol. 23v-24r)
1583, November, 16.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Conrad Bengel, Untervogt zu
Marbach, mit Anweisung, solchen Untertanen den freien Abzug zu gewähren, die ihr hiesiges
Bürgerrecht aufgeben, Abschrift (fol. 25r-26r)
1584, Februar, 12.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Conrad Bengel, Untervogt zu
Marbach, mit Anweisung, die Untertanen anderer Reichsstände von der Nachsteuer
zu befreien, Abschrift (fol. 24v-25r)
1584, September, 14.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Ober- und Untervogt
sowie Renovator zu Marbach, mit Anweisung, den Schultheißen zu Marbach weiterhin
die Nutzung der "Landachtfrüchte" zu gestatten, Abschrift (fol. 413v-414r)
1585, Februar, 5.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Daniel Stetter, Renovator, den
Zehntverzicht auf Äcker betreffend, welche unter Herzog Christoph von Württemberg dem
Spital zu Marbach überlassen worden waren, Abschrift (fol. 44v-45r)
1585, Februar, 23.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Daniel Stetter, Renovator,
mit Anweisung, die 1555 mit Dietrich Nothafft von Hohenberg eingetauschten leibeigenen
Untertanen entsprechend allen übrigen mit Abgaben zu belegen und zu verzeichnen, Abschrift (fol. 29v-30r)
1585, März, 4.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Daniel Stetter, Renovator, mit
Anweisung, auch den Lohn des Weinträgers bei der Erneuerung zu verzeichnen, Abschrift (fol. 53v)
1585, April, 6.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Conrad Bengel, Untervogt zu Marbach,
sowie Daniel Stetter, Renovator, mit Anweisung, die Einkünfte aus dem zwischen Benningen
und Beihingen gelegenen Weingarten beim Flecken Beihingen zu führen, Abschrift (fol. 193) 1586, April, 23.: Reskript Herzog Ludwigs von Württemberg an Untervogt und Renovator zu Marbach,
mit Anweisung, den Schultheißen wie bisher die Beinutzung von Gütern zu gestatten, Abschrift (fol. 62)
1680, September, 7.: Reskript Herzogadministrator Friedrich Karls von Württemberg an
Johann Jacob Amend, Untervogt zu Marbach, mit Anweisung, den ratifizierten Revers
Benningen betreffend in das Lagerbuch aufzunehmen, Abschrift (fol. 194v)
1680, Oktober, 10.: Reskript Herzogadministrator Friedrich Karls von Württemberg an Johann Jacob Amend,
Untervogt zu Marbach, mit Anweisung, einen Revers der Gemeinde zu Benningen in der
Erneuerung zu verzeichnen sowie einer Anweisung zur Auszahlung von Handwerkerlöhnen,
Abschrift (fol. 194v)
1711, Juli, 27.: Reskript Herzog Eberhard Ludwigs von Württemberg an Johann Wilhelm Moser,
Vogt zu Marbach, mit Anweisung, dem Müller Johann Ludwig Schwäblin zu Murr den Einbau
eines dreiläufigen Mahlganges zu gestatten, Abschrift (fol. 263)
1750, Juli, 1.: Reskript Herzog Carls von Württemberg an Gottlieb Friedrich Jäger, Vogt zu Marbach,
sowie Samuel Lucas Osiander, Hofmeister zu Steinheim, mit Bewilligung eines Gütertauschs
zwischen Marbach und Steinheim, Abschrift (fol. 616r)
1750, Dezember, 18.: Reskript Herzog Carls von Württemberg an Gottlieb Friedrich Jäger, Vogt zu Marbach,
sowie Samuel Lucas Osiander, Hofmeister zu Steinheim, mit Bewilligung eines Gütertauschs in
Pleidelsheim, Abschrift (fol. 616c-616e)
1751, Juli, 17.: Reskript Herzog Carls von Württemberg an Gottlieb Friedrich Jäger, Vogt zu Marbach,
sowie Samuel Lucas Osiander, Hofmeister zu Steinheim, die Umwandlung eines Ackers betreffend,
Abschrift (fol. 616f-616g)
629 Bl.
Folio (Höhe x Breite)
Amtsbücher, Register und Grundbücher
Sprache: Deutsch
Genetische Stufe: Abschrift
Schreiber/Renovator/Rechner: Daniel Stetter (Renov.)
Einband: geprägtes Leder auf Holzdeckeln mit zwei Metallschließen, roter Schnitt
Abschrift zu H 101/37_Bd. 8
Nothaft von Hohenberg, Hans Dietrich; vor 1550-1592
Osiander, Lucas Samuel; Expeditionsrat, Klosterhofmeister, 1691-
Ruoff, Heinrich
Schnarrenberger, Asmus
Schnarrenberger, Caspar
Schnarrenberger, Hans
Schnarrenberger, Michel
Schwäblin, Johann Ludwig
Stetter, Daniel; Renovator
Beihingen : Freiberg am Neckar LB
Benningen am Neckar LB
Erbstetten : Burgstetten WN
Erdmannhausen LB
Marbach am Neckar LB
Murr LB
Murrhardt WN; Amt
Pleidelsheim LB
Steinheim an der Murr LB
Weiler zum Stein : Leutenbach WN
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.