Die Gebrüder Rüdiger und Wolfelin Teufel, Bürger zu Würzburg, wiederholen und erweitern ihre Schenkung vom 14. August 1339 und 9. August 1347 an Abt und Konvent des Klosters Ebrach. Diese geloben die Einhaltung der mit der Schenkung verbundenen Bedingungen, wozu auch ein jährliches Legat an das Kloster St. Stephan gehört. Geschenkte Güter: Einkünfte, Weinberge, zwei Häuser und ein Obstgarten im Dorf Albertshofen, Einkünfte und Güter in Marbach, 11,5 Hufen in Grettstadt mit ihren Zugehörungen, vier Fischwasser im Main beim Dorf Fahr, Einkünfte in Fahr und Nordheim, Weinberge sowie den Zehnt von Weinbergen und Einkünfte in Köhler, Einkünfte und Weinberge in Untereisenheim, Einkünfte in Hausen b. Würzburg (Husen prope villam Cramsneit), Einkünfte in Heugrumbach (Grunbach prope oppidum Arnstein), Gänheim, Unterleinach, Leinach, Mainstockheim, Halsheim, Müdesheim, den Zehnt von den Weinbergen unter dem Dürrenhof sowie einen Teil des Hofes Zu Herrn Hacken in Würzburg, nämlich die hohe Kemenate mit dem Keller, und Einkünfte, die vom Bischof von Würzburg unter Vorbehalt des Rückkaufs erworben wurden. Dazu kommen nach dem Tod der Gebrüder Teufel noch das Dorf Kleinschönbach sowie die Güter am Eichelberg. Gleichzeitig bekennen die Gebrüder Teufel, dass sie dem Bürgerspital in Würzburg ihr Dorf Laub unter gewissen Bedingungen geschenkt haben. Falls die Spitalpfleger sich nicht daran halten, fällt das Dorf an das Kloster Ebrach, das beauftragt wird, die Einhaltung der mit der Schenkung verbundenen Bedingungen zu überwachen. Aussteller: Rüdiger und Wolfelin Teufel, Bürger zu Würzburg. Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Staatsarchiv Würzburg
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