Cecilia von Tannheim, Witwe Dietrichs von Balingen, Bürgerin zu Rottweil, und ihre Kinder Ulrich und Cecilia mit ihren Vögten Konrad von Tannheim und Johann d. Ä. Friburger, tauschen mit Johann Denckinger, Kirchherr zu Denkingen, 13 Schilling jährliche Zinsen aus einem Haus zu Villingen gegen 10 Schilling Heller Zins aus einem Acker zu Rottweil mit der Bedingung, dass die Priester, Pfründner und Gesellen in der Frauenkirche in der alten Stadt zu Villingen und auch die Priester in der Stadt, die Jahrzeiten begehen, die 13 Schilling nehmen und genießen sollen von dem genannten Haus mit der Auflage der Begehung genannter Jahrzeiten, dagegen sollen die geistlichen Herren des Predigerklosters zu Rottweil die genannten 10 Schilling nehmen und nießen von dem genannten Acker mit der Auflage der Begehung von Jahrzeiten für Eberhard von Balgingen, den Ehemann der Cecilia von Tannheim und deren Sohn Dietrich.