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Besetzung des Schuldienstes und Angelegenheiten der Kirchspielsschullehrer zu Hilchenbach
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 3. (Ober-) Konsistorium mit Geistlichem und Ehegericht >> 3.6. Kirchspiel Hilchenbach
(1740) 1765-1809
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg, dem dortigen Oberkonsistorium, der Justizkanzlei, dem Konsistorium und dem Unterdirektorium zu Siegen sowie dem Amtmann und dem Pfarrer zu Hilchenbach in Schuldienstangelegenheiten; Gesuch des Bürgermeisters Johann Jacob Kohl zu Hilchenbach um Beitreibung zugesagter Gelder für den Präzeptor Jousseaume (1765); Gesuch des Schulmeisters Johann Jacob Gierbach zu Hilchenbach um Konferierung des dortigen Kirchspielsschulmeisterdienstes (1783); Wahl eines ersten und zweiten Schulmeisters im Flecken Hilchenbach und Anstellung des Schulmeisters Scheffen zu Wilnsdorf als zweiten Schulmeister (1783-1784); Notariell beglaubigte Abschrift einer Verfügung des Konsistoriums zu Siegen vom 09.02.1740 betreffend die Verbesserung des Schulwesens in Hilchenbach; Gesuch des Schuldieners Scheffen zu Liebenscheid um Anstellung als zweiter Schulmeister in Hilchenbach (1796); Besetzung der zweiten Schulmeisterstelle des Fleckens Hilchenbach (1796); Plan über die Einrichtung der Schulstunden und Lektionen der Hilchenbacher Schule (1797); Gesuch des Kirchspielschullehrer Reiffenrath zu Hilchenbach um Erteilung einer Instruktion zu seiner Amtsausübung (1808); Ermittlungen wegen der Beschwerden des Kirchspielsschullehrer Reiffenrath zu Hilchenbach über die gehaltenen Privatrechenstunden des dortigen Schullehrers Schütz (1808-1809); Berichte des Unterdirektoriums zu Siegen, des Pfarrers Schepp und des Kirchspielsschullehrers Reiffenrath zu Hilchenbach über das Schulwesen in Hilchenbach und dessen Einrichtung sowie Verfügungen des großherzoglich-bergischen Konsistorium zu Dillenburg (1809). Korrespondenten u.a.: Bürgermeister Johann Jacob Kohl (Hilchenbach), Justizrat M. Dresler (Siegen), Schulmeister Johann Jacob Gierbach (Hilchenbach), Pfarrer Winckel (Hilchenbach), Bürgermeister Johann Franz Wirth (Hilchenbach), Notar Georg Henrich Bredenbeck, Johann Henrich Feldtmann (Hilchenbach), Amtmann Schenck (Hilchenbach), Pastor Emmelius (Rödgen), Pastor Reiher (Hilchenbach), Schullehrer Reiffenrath (Hilchenbach), Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Siegen), Schneider (Siegen), Pfarrer Schepp (Hilchenbach), Bürgermeister Johann Henrich Schmitt (Hilchenbach).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.