Hans Ehinger, Ulrich Ehingers Sohn, und sein Sohn Ulrich verkaufen der Stadt Ulm den Wildbann zu Neuhausen (Newenhuse) mit Angabe der Grenzen, wie er von Ulrich Ehinger ererbt worden samt Brücken, Brücken- und Wasserzoll zu Kirchberg, dem Fischacker, der Fischmad, den Viehzoll, die Brückenlaibe, welche mehrere Dörfer und Weiler leisten. Für vorgenannte Reichnisse gibt Auberlin Bernhart jährlich 40 Pfund Heller Zins und soll sie sein Lebtag genießen; ferner das Fischrecht in der Iller und der Au, die Pauli Vischer innehat (auf 3 Laibe verliehen; er gibt 8 1/2 Pfund Heller und 1 Gulden, sofern er nicht 1000 Wellen an das Grieß in Ulm fehlt und Weiden in Hans Ehingers Haus), Weisen der Schathitlin, die Au und Wiese der Kuntz Schmid, die Auen in Kreben, im Mittelgrieß, Bitterlins Dernow zu Reutti (Busenreutin) und jene Gestad (Holzrecht des Zollers), das Zollershaus nebst Garten, endlich den Fischgarten, Bühl, Gärten auf dem Berg, die Au jenseits der Brücke, dieses alles von Wernher zu Kirchberg erkauft, und was ihnen zu Kirchberg noch gehörte, teils Eigen, teils Lehen Eberharts von Kirchberg und Konrads Schouenkriste, um 1.300 Gulden. Bürgen: Konrad Karg der Ältere, Steffan von Asch, Hans Leow, Lutz Kraft der Jüngere, Hans Krafts Sohn