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Frankreich, Politik
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 6 Buchstabe F
1806, 1815, 1828, 1830, 1852
Enthält u.a.: Berichte über die Abhaltung von Feiern anlässlich des Geburtstages Napoleons in Zweibrücken, Guntersblum, Pirmasens, Kaiserslautern, Speyer, Meißenheim und Frankenthal, 1806
Enthält u.a.: Mitteilung über die Niederlage der napoleonischen Armee und die Einsetzung Ludwigs XVIII. als König von Frankreich, 1815
Enthält u.a.: Entwurf eines Schreibens Großherzog Ludwigs I. an Karl X. anlässlich von dessen Besuch in Straßburg mit den besten Empfehlungen, 1828
Enthält u.a.: Bericht du Thils über den Krieg Frankreichs in Algerien; Wiedergabe der ihm vom französischen Gesandten in Darmstadt vorgebrachten Gründe für den Krieg mit eigener Einschätzung, 1830
Darin auch: Mandement de Monsieur l'éveque de Mayence à l'occasion de la solennité du XV aout, Mainz 1806 (Druckschrift) [Hirtenbrief des Bischofs von Mainz anlässlich der Feier der Himmelfahrt Mariens bzw. des Geburtstags Napoleons am 15. August] (Druck)
Vgl. auch: O 30 du Thil Nr. 93: Denkwürdigkeiten (Entwürfe und Abschriften)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.