Markgraf Karl I. von Baden verzichtet bei seiner Entlassung aus der Gefangenschaft Pfalzgraf Friedrichs I. auf das Recht, die vom Markgrafen Bernhard I. an Pfalzgraf Ludwig III. um 10.000 Gulden versetzte Stadt Eppingen, die der Markgraf pfandweise vom Reich innegehabt hatte, einzulösen. Die Lösung der Stadt durch das Reich soll davon unbetroffen sein. Karl I. ersucht den Deutschmeister Ulrich von Lentersheim, alle die Pfandschaft betreffenden Briefe herauszugeben, die einst von Markgraf Bernhard I. beim Deutschmeister Eberhard von Seinsheim zur Treuhand hinterlegt worden waren. Weiter will Markgraf Karl alle in seinem Besitz befindlichen Briefe von Pfalzgraf Ludwig III. bis Pfingsten nach Heidelberg berantworten. Schließlich verzichtet der Markgraf gegenüber Kurpfalz auf alle Ansprüche und Lösungsrechte an der Stadt Heidelsheim mit Zubehör.