Margarete Zenlin, Witwe des Anton Zenlin und Bürgerin zu Giengen [a. d. Brenz/Lkr. Heidenheim], verkauft mit Zustimmung ihrer Pfleger Konrad Wagner, Bürgermeister, und Magnus ("Mang") Martin, Bürger zu Giengen, der Priesterbruderschaft in Ulm und ihren Pflegern, den Ulmer Ratsherren und Zunftmeistern Dr. Johann Wespach, Johann Schuchlin und Konrad Rietmann, sowie den Ulmer Kaplänen Otmar Seibolt, Jakob Kupferschmied und Johann Beltzinger, einen jährlichen Zins von 2 rheinischen Gulden. Dieser ist ihr bisher als Afterzins von einem Garten in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] neben dem Garten des Daniel Besserer und dem Haus des Mesners in der Allerheiligenkapelle [abgegangen, Bereich Alter Friedhof], den derzeit Peter Färber ("Verber") innehat, gefallen. Dafür hat sie von den Käufern 40 rheinische Gulden erhalten, mit denen sie einen anderen Zins abgelöst hat.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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