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Klagesache der Bauern Cordt Götje und Cordt Wipper gegen
den Akziseeinnehmer Jacob Broyer in Cranz wegen des
Viehzolls
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Enthält: Gesuch Götjes und Wippers vom April 1664 um Aufhebung der Exekution zur Eintreibung des abgeschafften Viehzolls (mit Anlage: Auszug aus der königlichen Resolution für die Marschländer vom 20. Mai 1663 wegen Abschaffung des Viehzolls); nachfolgendes Regierungsmandat an Broyer; Gegenbericht Broyers vom April 1664, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Götje und Wipper; Vernehmungsprotokoll und Regierungsurteil vom Mai 1664; Gesuch Broyers vom Mai 1664 um Zahlung der Kosten durch Götje und Wipper (mit Kostenverzeichnis); nachfolgendes Regierungsmandat an die Gräfen des Alten Landes vom Mai 1664; Gesuch Götjes und Wippers vom Juni 1664 wegen Verschonung von den Kosten; Mandat der Regierung an Broyer vom Juni 1664 wegen gütlichen Vergleichs; Memorial des Lizentinspektors Martin Bengtson vom August 1664 wegen der Kostenübernahme, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an die Gräfen wegen Exekution zur Eintreibung der Kosten
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.