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Bewerbungen der Architekten um den Großen Staatspreis 1863, 1867, 1871, 1875
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.1. Großer Staatspreis
1863 - 1876
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-4). Vergabe des Preises Königlicher Stiftung für Architekten in den folgenden Jahren, mit Ausschreibung, Veröffentlichung an den Akademien bzw. polytechnischen Instituten in Düsseldorf, Königsberg, Frankfurt (Städel), ab 1871 auch Wien, Cassel, Karlsruhe, München, Dresden, Hannover, Aachen, ab 1875 auch Stuttgart, Weimar, Darmstadt, und beim Architekten-Verein und der Bau-Akademie in Berlin, Anfragen wegen Teilnahme, konkrete Arbeitsbedingungen, Einladungen zur feierlichen Preisvergabe am 3. Aug. usw.: 1863, mit Protokollen der ordentlichen und außerordentlichen Sitzungen des Senats, 11., 13., 14., 15., 16. Apr., und der außerordentlichen Sitzungen der Mitglieder der architektonischen Sektion, 16., 22. Juli 1863 (Teilnehmer: Daege, Stüler, Strack, Schirmer, Eybel, Fischer, Mandel, von Kloeber, Gruppe, Hesse, Langhans, Bach, Besse (?), Hitzig, Schadow, Bötticher, Grell, Inspektor Maass; Bewerber: August Busse, Carl August Pauli, Hubert Stier, Edward Jacobsthal; Konkurrenz, mit Thema der Prüfungs- und der Hauptaufgabe und einer ausführlichen Besprechung der drei Entwürfe; Bl. 5-13, 25). Studienreise Stiers, 1866/67/68, mit Berichten von Juli, Dez. 1867, Juni 1868 (Bl. 14f., 55-58, 100-102, 126-130, 153-155, 160, 162f.). Weitergabe seiner Reiseskizzen an Interessierte, 1868 (Bl. 131f., 155, 161). 1867 (Bl. 59-67, 69, 103f., 110). Bewerber: Heinrich Schäffer, Hugo Licht, Heinrich Kayser, Ferdinand Luthmer, Bernhard Hanshen, Hermann Eggert, Emil Gette (Bl. 68-73, 76, 112f.). Konkurrenz, mit Protokollen der außerordentlichen Sitzungen des Senats, 8., 9., 10., 11. Apr. 1867 (Thema der Prüfungs- und Hauptaufgabe, mit detaillierten Angaben; Bl. 74f., 77-82, 98f.), der Sitzung der Sektion der Architekten, 19. Juli 1867 und der außerordentlichen Plenarversammlung der Mitglieder aus der Sektion der bildenden Künste, 22. Juli 1867 (Teilnehmer insgesamt: Daege, Hesse, Langhans, Hopfgarten, Lüderitz, A. Wolff, J. Wolf, W. Wolf, Rabe, Eichens, Hitzig, Pfannschmidt, Drake, Becker, Steinbrück, Strack, Riefstahl, Schrader, Eybel, Gärtner, Bötticher, Gruppe): ausführliche Besprechung, Preisvergabe an Wilhelm Schäffer, Reiseunterstützung für Hermann Eggert (Bl. 105-109, 111, 114, 118f., 121f.). Studienreise Schäffers, mit Berichten von Febr./Sept. 1868, Febr. 1869 (Bl. 115-117, 120, 122-125, 133-148, 166-191); 1871, mit veränderten Bedingungen; Bewerber Georg Thür (mit Lebenslauf Bl. 224-226), mit Protokollen der außerordentlichen Sitzungen der Sektion der Architekten des Senats, 26., 30. Okt. 1871 (Teilnehmer: Daege, Hesse, Hitzig, Gropius, Strack, Gruppe), Thema der Prüfungs- und Hauptaufgabe, ohne Zulassung zur Ausführung der Hauptaufgabe (Bl. 199-203, 206-236, 267-269); 1875, mit veränderten Bedingungen (Bl. 275-277). Bewerber, mit Lebenslauf: Otto March, Richard Bohn, Friedrich Unger, Ullrich Stiller, Ludwig Foerg, P. Karsch, Constantin Plater, Th. Böhm, Jean Pape, G. Hering, H. Seeling (Bl. 278-297, 300-310, 318). Konkurrenz, mit Protokoll der Commissions Sitzung zur Beurteilung für die Zulassung zur Bewerbung um den Staatspreis, 25. März 1875 (Teilnehmer: Daege, Hesse, Hitzig, Strack, Gropius), Thema der Prüfungs- und Hauptaufgabe; Preisträger Ulrich Stiller; Eingabe wegen einer Entschädigung für die Bewerber der engeren Konkurrenz (Bl. 298f., 310-317, 319-329). Reisestipendium für Stiller, 1875/76, mit Berichten von Febr., Juli 1876 (Bl. 329-331, 335-359). Ausstellung der Entwürfe im Architekten-Verein 1875 (Bl. 332-334). Diskussion über Neugestaltung der Wettbewerbsbedingungen, 1863, 1864, mit Bedingungen für den am Schinkel-Fest seit 1856 verliehenen Preis des Berliner Architekten-Vereins (Bl. 6-8, 16-24). Antrag Lichts auf Teilnahme am Wettbewerb trotz Ausschluß durch den Senat, Apr. 1867, mit Stellungnahme des Architekten-Vereins und ausführlichen Teilnahmebedingungen am Akademiepreis (Bl. 83-96). Antrag des Architekten-Vereins (u.a. F. L. Hesse) zur Änderung der Teilnahmebedingungen, 1867/68, 1870 (Bl. 149-152, 156-159, 164f., 192-198, 204f., 216). Änderung der Bedingungen, 1875 (Bl. 270-274). Bericht von Persius über seine Studienreise 1864/65 nach Frankreich, März 1866 (Bl. 26-49) sowie Antrag zur Auszahlung der letzten Rate seines Stipendiums von 1859, März 1866 (Bl. 50-54). Liste der am Kursus von Prof. Daege teilnehmenden Studenten der Bauakademie im WS 1865/66 (Bl. 97). Enth. auch: Bedingungen der am Schinkel-Fest seit 1856 verliehenen Preise durch den Architekten-Verein, 1855 (Bl. 18-24)
329 Bl. [Bl. 237-266 fehlen in der Numerierung!] Microfilm/-fiche: 0457
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 8 - Nr. 4
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.