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Discussio Wesseling
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Enthält: Schuldner: † Johan Wesseling, verheiratet gewesen mit der gleichfalls † Katharina thor Wort (Wortman). Haus: Am Ludgeritor und an der Stadtmauer, vermietet an Bäcker Johan Konerding. Frühere Eigentümer: Johan thom Brincke, dann 1576 die Erben des Herman Goldtschmitt, dann Eberhard Goltschmitt und dessen Ehefrau Anna Bundfors, später Johan thor Wort und dessen Ehefrau Engel in Schapdetten, Schwiegereltern des Schuldners. Antragsteller: Johan von Hoetmar und Berndt Villerfang als Vormünder der Kinder des Schuldners. Gläubiger: Prokurator Bernhard Greving; Friedrich Stoltenkamp; Egbert von Palandt zu Hamern, vertreten durch seinen Verwalter Gerlach Hoiering; Johan Heggeman, Kaplan an St. Lamberti; die Speckpfründe Ludgeri, vertreten durch den Provisor Wolter Hane; Engelbert Vogel; Erasmus zur Mollen. Anlagen in Abschrift: 1. 1526 feria quinta in vigilia Bartholomei ap. (August 25?): Rentverkauf. 2. 1568 Januar 23: Weiterverkauf der Rente zu 1. 3. 1520 am Abend Michaelis (September 28): Rentverkauf. 4. 1528 Dienstag auf Abend Michaelis (September 24?): Rentverkauf. 5. 1488 feria secunda in profesto Martini (November 10): Rentverkauf. 6. 1528 in profesto Martini (November 10): Rentverkauf wie zu 3. 7. 1576 ipsa die Luciae (Dezember 13). Weiterverkauf der Rente zu 6. 8. 1597 November 14: Abtretung der Rente zu 6. 9. 1514 Donnerstag nach Pfingsten (Juni 8): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.