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Heinrich von Bimbach (Bienbach) verkauft dem Bürger Geisa Berlt Fykin für 10 Pfund Heller fuld. Währung - je 10 Schillinge weißer Pfennige für ein...
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1392 April 26
Ausfertigung, Pergament (16,0 x 31,0 cm) mit ursprünglich drei anhängenden Siegeln, Siegel 1 verloren, 2 hängt an, 3 beschädigt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Feria sexta post Quasimodogeniti
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich von Bimbach (Bienbach) verkauft dem Bürger Geisa Berlt Fykin für 10 Pfund Heller fuld. Währung - je 10 Schillinge weißer Pfennige für ein Pfund - eine Gülte von einem Brot zu Weihnachten, 15 gute Gelthäsen, 3 Michelshühnern, einer Gans und einem halben Geschock Eier aus dem Gute des Tolde Gessener zu Geismar auf Wiederkauf. Bürgen: Apel von Buttlar (Butteler) und Hermann Schleizberg (Schleyezberge). Leistung in Geisa.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller und Bürgen "Gebe ich Heinr(ich) Bienbach dem vorg(eannten) (...) vorsigilt und my(n) eigin Ins(igil) detz an disin briff gehangin ist (....)"
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 250
laut Vermerk: "1 Siegel fehlt, 10.II.1910"
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.