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Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, genehmigt mit Zustimmung
des Dekans Dietrich und des Konvents von Fulda, dass Eberhard von
Molschleben un...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1331-1340
1333 Februar 13
Konzept [?], Papier, unbesiegelt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum sub anno Domini millesimo CCC° XXXtercio Sabbato ante Dominicam Esto mihi
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, genehmigt mit Zustimmung des Dekans Dietrich und des Konvents von Fulda, dass Eberhard von Molschleben und sein Sohn Kunemund (Chunemundus), Ritter, und der Knappe Johann von Schlotheim der Äbtissin und dem Konvent des Zisterzienserinnenklosters St. Katharinen vor Eisenach eine Rente in Höhe von 19 Pfund Pfennigen und 30 Eisenacher Pfennigen aus Gütern in Friemar bei Gotha, die vom Kloster Fulda lehnrührig sind, verkaufen. Das Kloster soll zur Anerkennung jährlich an Michaelis [September 29] an die Kammer des Abtes sechs Pfund Wachs und an die Kustodie des Klosters (custodie ecclesie) Fulda zwei Pfund Wachs geben. Siegelankündigung. (siehe Abbildung: Vorderseite, Rückseite)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.