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Niederschrift des Zeugenverhörs im Prozess des Bauernhauptmanns Theis Gerber, verfasst vom Kommissar Bernhard Kaiser (Bernhart Kaißer), Stadtschreiber zu Vaihingen, Teil I
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Niederschrift des Zeugenverhörs im Prozess des Bauernhauptmanns Theis Gerber, verfasst vom Kommissar Bernhard Kaiser (Bernhart Kaißer), Stadtschreiber zu Vaihingen, Teil I
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Bauernkrieg >> 2. Akten >> 1. Österreichische Regierung in Württemberg >> 1.4. Österreichischen Regierung in Württemberg: Nachtragsakten von 1824
22. März 1539, puliziert 26. April 1541
Enthält u.a.: Die Wahl Gerbers zum Hauptmann und sein Auftrag, fol. 12v-13r; Zeugenliste, womit die Beklagten von Stuttgart ihre Schirm mit lebendiger Kundschaft zu beweisen verhoffend, fol. 22-24v; 59 Fragstücke und Artikel fol. 26-36r; Aussage Matern Feuerbacher, Küchenmeister zu Pforzheim [ehemaliger Bauernhauptmann], fol. 147-151; Aussage Martin Rüttel fol. 182v-189r, Liste Zeugen über Befragung der Additionalartikel, fol. 208
gebunden, fol. 1-229
Archivale
Feuerbacher, Matern; Bauernführer, 1484-1567
Gerber, Theis; Stuttgarter Bauernhauptmann
Kaiser, Bernhard; Stadtschreiber zu Vaihingen
Rockenbauch, Jörg; Stuttgarter Stadtrat
Rüttel, Martin
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.