Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass Konrad von Walldorf (Contz von Waltdorff) genannt "Swickers Contz" seinem Vater Pfalzgraf Ludwig IV. und seinem "vetter und vatter" Pfalzgraf Friedrich I. im Amt Lützelstein viele Jahre treu gedient hatte, wofür ihm etliche Güter auf Lebtag verschrieben worden waren. Diese waren in seinem Amtbrief verzeichnet. Nachdem Kurfürst Philipp Konrad aus dem Amt entlassen und dieser seinen Amtsbrief übergeben hat, versichert und verschreibt der Pfalzgraf mit diesem Brief, dass Konrad seine erdienten Güter ¿ namentlich das Baugut zu Wintersburg (Windenberg) mit Äckern, Matten und Zubehör sowie zwei Gärten zu Lützelstein, auf der einen Seite angrenzend an den Frühmesser, auf der anderen Seite an Beyer von Mettingen auf dem Weg zur alten Burg beim Schießrain, der Hans Schund gehört hatte, den anderen Garten neben dem Leutpriester und "Enßmeyger" auf dem Weg zum Rossbrunnen ¿ auf Lebtag und nicht länger nutzen und gebrauchen mag. Konrad soll dabei die Güter in gutem Bau halten.