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Die Ausstellungen zur Hebung des Handwerks
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0-1-3 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1876 - 1933 (alt: Bestand III), 0-1-3-2689.0000
0-1-3 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1876 - 1933 (alt: Bestand III) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1876 - 1933 (alt: Bestand III)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1876 - 1933 (alt: Bestand III) >> I B Schulamt >> 5 Knabenmittelschulen, Gymnasium, Kunstgewerbeschulen
1885-1910
Enthält: Schriftwechsel mit Ministerium für Handel und Gewerbe, Regierungs-Präsident und Oberbürgermeister und mit anderen Gewerbe- und Fortbildungsschulen Ausstellungen in Düsseldorf: Pfingst-Ausstellung der Zeichen-, Mal- und Modellirarbeiten [sic] der gewerblichen Fach- und Fortbildungsschulen im Regierungsbezirk Düsseldorf [17. - 25.5.1885 (Städtische Tonhalle) (fol. 5-55) Beteiligte Fachschulen - Krefeld, Düsseldorf, Remscheid - und Fortbildungsschulen - Altendorf, Borbeck, Barmen, Kleve, Krefeld, Dülken, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Elberfeld, Hochneukirch, Kempen, Mülheim/Ruhr, Neuss, Remscheid, Ruhrort, Rheydt ["Industrie- und Fortbildungsschule für Frauen und Mädchen"], Solingen, Steele, Viersen, Wesel Preisträger der Kunstgewerbeschule Düsseldorf: L[udwig] Heupel, W. Knabe, Julius Sieper, F[ranz] Lückenkötter, J. Sandkühler, A[nton] Waldmann "Belobigung für tüchtige Leistungen"erhielten: L[udwig] Fettweis, H[einrich] Vehling, J. Busch, J. Ellendt, A. Kuppertshoven, C. Aich, H. Kessenich, C. Alfer, J. Dabringhausen, R. Schlechter, B. Passig, H. Lersch, H[einrich] Bongardt, J[ulius] Pohlmann, A[nton] Hupp, H. Lerche, Max Verres, G[erhard] Bierhaus, W. Knauer, F. Pauly, J[ohann] Buyten, F. Küster, H[ubert] Mennicken (Protokoll der Beurteilungskommission vom 23.5.1885, fol. 25/26) [Die Preise wurden am 25.5.1885 verliehen.] Ausstellung der Schülerarbeiten der Kunstgewerbeschule 15.-29.3.1887 (Einladungsschreiben Direktor Stiller an Oberbürgermeister Lindemann, 8.3.1887, fol. 57/58) Bestimmungen: Staatspreise für Ausstellungen von Lehrlingsarbeiten 1887 (Ministerium für Handel und Gewerbe, Berlin, 30.4.1887, fol. 61/62) Ausstellung Schülerarbeiten 15.-18.3.1891 in der Kunstgewerbeschule (Einladungsschreiben Direktor Stiller an Oberbürgermeister Lindemann, 13.3.1891, fol. 65) Ausstellung der Schülerarbeiten der gewerblichen Fortbildungsschule in der Turnhalle Bleichstraße 17./18.4.1892 (Einladungsschreiben Direktor Stiller an Oberbürgermeister Lindemann, 15.4.1892, fol. 66) Ausstellung von Schülerarbeiten 15.-17.3.1895 in der Kunstgewerbeschule (Einladungsschreiben Direktor Stiller an Oberbürgermeister Lindemann, 15.3.1895, fol. 70) [Ausstellung 1894 war verlegt worden - Beschluss des Schulvorstandes, 8.1.1894, fol. 71] Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung in Düsseldorf 1.5. - 20.10.1902 im Kunstpalast (folg.82/83): Beteiligung der Kunstgewerbeschule mit 8 Rahmen mit Zeichnungen und diverse Alben mit Zeichnungen; Vorschlag der holländischen Regierung, diese und Schülerarbeiten anderer Städte "zur Ausstellung" zu bringen, wurde von der königlichen Regierung abgelehnt (Schreiben Geyer i. V. an Oberbürgermeister Marx, 10.12.1902, fol. 82). Die Schülerarbeiten wurden in der Bibliothek resp. im Sammlungsraum der Kunstgewerbeschule untergebracht. [Direktor Stiller war Vorsitzender der Ausstellungsgruppe "XXII. Kunstgewerbe"] Ausstellung von Werkstatt- und Schularbeiten im Kunstgewerbemuseum, geplant von der Handwerkskammer für März 1909 (fol. 225-240): Beteiligung der Kunstgewerbeschule mit einem "dekorativ-plastischen Fries, sowie einige ausgeführte Stücke Kleinplastik, 2 Vasen und keramische Stücke" der Modellier-Klasse Bosselt, "ferner ... eine gemalte Supra-Porte, sowie ... einige Steindrucke, Lithographieen [sic] und Bucheinbände ... der Klasse Ehmcke..." (Schreiben Direktor Kreis an Oberbürgermeister Marx, 8.4.1909, fol. 232) [Die Ausstellung wurde im Kunstgewerbemuseum vom 16.6.-6.7.1909 gezeigt] Buchkunstausstellung im Warenhaus Leonhard Tietz, 7.-17.11.1909 (fol. 241/42) Ausstellung von Schülerarbeiten kunstgewerblicher Lehranstalten der Provinzen Rheinland, Westfalen und Hessen-Nassau 30.4.-10.7.1910 im Kunstgewerbemuseum (fol. 243-250): Beteiligung der Kunstgewerbeschule mit besonderer Architekturabteilung Düsseldorf und der Schulen in Aachen, Barmen, Köln, Krefeld, Elberfeld, Solingen, Trier, Bielefeld, Höhr, Hanau, Kassel; dazu: Zeitungsbericht im Düsseldorfer General-Anzeiger vom 2.5.1910 (fol. 248) Ausstellungen in anderen Städten: 3. Ausstellung von Lehrlingsarbeiten der Berliner Gewerbe 1895: Programmheft, Meldebogen (fol. 84-105) Weltausstellung in St. Louis/ USA, 1904 (fol. 106-118): [Mai-Dezember 1904] Verhandlungen (Juni 1903) mit Reichskommissar für die Weltausstellung, Lewald, mit Kunstgewerbeschule, Kunstgewerbemuseum und Kunstakademie wegen Organisationen einer deutschen kunstgewerblichen Abteilung - Herstellung eines "künstlerisch und technisch" hervorragenden Innenraumes, Ausstellung "einer Reihe von Werken der Kleinkunst, insbesondere Gold- und Silberschmiedearbeiten, wertvolle keramische Stücke ..." (fol. 106); "... Das Hauptstück besteht aus einem Lesesaal nach dem Vorbild eines Saales im "demnächst auszuführenden Ergänzungsbau des Kunstgewerbemuseums", [sollte der Stadtbibliothek als Lesesaal dienen]; Entwurf: Behrens, Mitwirkung von Bosselt und Ehmcke sowie der Kunstgewerbeschüler ten Hompel und Köster Protokoll Direktor Fraubergers einer Besprechung im Lesesaal der Stadtbibliothek, Februar 1904 (fol. 112 - hier auch Beschreibung der Einrichtung und der zu beteiligenden Firmen) Beförderungsbedingungen und Frachttarife; Genehmigung durch den Schulvorstand (Sitzung vom 28.1.1904, fol. 117) Auszeichnungen für Firmen: J. Buyten & Co., H[endrik] & C[arl] Schultze, C. A. Beumers, Deus [Rudolph & Co.: Deus, Rudolph und Adolf] & Ecker (Goldmedaille), Harzheim & Hagen (Silbermedaille); und für Künstler: Bildhauer Bosselt (Goldmedaille), Maler Ehmcke, A[ugust] Schmits, Frau Frauberger, Fräulein Frauberger (Silbermedaille) (Schreiben Direktor Behrens an Oberbürgermeister Marx, 30.1.1905, fol. 118) III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung Dresden 12.5.-15. 8.1906 (fol. 119-195): Protest Semperbund (Vorsitzender: Carl Hemming, vertreten durch Bernhard Förster)1905 - Vorschlag einer korporativen Beteiligung des Düsseldorfer Kunstgewerbes war abgelehnt worden: Ausstellung und Beteiligung seien nach Behrens` Auffassung Angelegenheit der Kunstgewerbeschule [Behrens war "Arbeitskommissar" der Dresdner Ausstellung]; Angebot eines eigenen Raumes für die Mitglieder des Semperbundes (Schreiben Behrens an Oberbürgermeister Marx, 27.10.1905 - fol. 133) [keine weiteren Hinweise] Programm, Geschäftsordnung; Kosten; Liste der Ausstellungsobjekte (fol. 177-179) Ausleihe eines Teils der in Dresden ausgestellten Schülerarbeiten an das Kunstindustrie- Museum in Christiania bis 15.3.1907 (fol. 189-192) Aufstellung des in Dresden gezeigten Sarkophages im Garten des Schulgebäudes (Schreiben Direktor Behrens an Oberbürgermeister Marx, 10.5.1907, fol. 193-195) Sonder-Ausstellung für christliche Kunst verbunden mit einer Handwerksausstellung in Aachen 15.8.-20.9.1907: Beteiligung von drei Schülern (fol. 196-202) [Die ausgestellten Arbeiten gingen in den Besitz der Kunstgewerbeschule über.] Ausstellung "Das neue deutsche Buch" im deutschen Buchgewerbemuseum Leipzig, März-3.5.1908 (fol. 205-208) Gartenbau-Ausstellung in Duisburg [August-Oktober] 1908 (fol. 209-211): Ausleihe von 10 Plastiken der Bildhauerklasse III. Internationaler Kongress zur Förderung des Zeichen- und Kunstunterrichts in London, August 1908 (fol. 212-214): Beteiligung an der Ausstellung mit Arbeiten aus der Klasse Bruckmüller Ausstellung von Schülerarbeiten in den Kunstvereinen Jena, Gera und Naumburg/Saale, Oktober-Dezember 1908 [Bezug: Erfolg der Ausstellung in Dresden 1906]: Ausleihe von dort gezeigten Schülerarbeiten (fol. 219-224) Darin auch: Mitgliedskarte des Verbandes deutscher Gewerbeschulmänner 1893/94 (fol. 69 ) Ankündigung der 7."Wanderversammlung deutscher Gewerbeschulmänner" 3.-5.6.1895 in Darmstadt (fol. 72-78) Festschrift zur Eröffnungsfeier der "Gewerbeförderungs-Anstalt der Rheinprovinz zu Cöln" [Ubierring] 1907 (fol. 204) [geplante] Einrichtung von Meisterkursen für das Kunstgewerbe im Anschluss an Kunstgewerbeschule und Kunstgewerbemuseum 1902 (fol. 215-218): Anregung des Handelsministers, Graf von Dönhoff - (Schreiben Oberbürgermeister Marx, 15.11.1902 (fol. 215): Einrichtung erst, wenn [geplanter] Neubau der Kunstgewerbeschule realisiert sei (fol. 215v.); Wiedervorlagevermerke bis 1908 - Stellungnahme Direktor Kreis vom 19.11.1908 an Oberbürgermeister Marx: Es sei nicht zu verkennen, dass "die Abhaltung von Meisterkursen auf die Entfaltung des künstlerischen Geschmackssinns" und auch "auf die Technik des ausübenden Kunsthandwerkers erfrischend und belebend wirken" werde, doch sei eine Beteiligung der Kunsthandwerker "bei der in diesen Kreisen im allgemeinen herrschenden Voreingenommenheit gegen die Kunstgewerbeschulen" kaum zu erwarten. Kreis schlägt Einbeziehung der Handwerkskammern vor (fol. 217) Zeitungsartikel aus "General-Anzeiger für Düsseldorf..." vom 6.12.1908 über Meisterkurse (Kritik aus Handwerkerkreisen; ohne Verfasserangabe]: Tätigkeit der Kunstgewerbeschule "in allen Ehren", doch sei sie für "Schüler" gedacht, Weiterbildungseinrichtungen für ausgelernte Handwerker - wie etwa in Mönchengladbach oder Rheydt (Abendunterricht, Fachvorträge) dagegen gebe es nicht. Man könne in Düsseldorf zunächst solche Vorträge anbieten. Schulvorstand nach Kenntnisnahme des Artikels gegen Einrichtung solcher Kurse, empfiehlt unentgeltliche Vorträge für Kunstgewerbetreibende (Beschluss vom 16.12.1908, fol. 218).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.