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Brief von Jenny von Laßberg, Meersburg 17./18.05.1845 [23.05.1845]
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1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass), 1064/MA V 49
MA V B 9
1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass)
Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) >> 03. Korrespondenz >> 03.02. Briefe an Annette von Droste-Hülshoff
1845
Enthält: - Brieftext (u.a. Unterricht der Töchter Hildegunde und Hildegard von Laßberg in Meersburg; geplanter Einzug von [Robert Lucas] Pearsall in die "Spiegelei" auf der Meersburg; Besuch Gelehrter und gesellschaftlicher Umgang auf der Meersburg; Publikation [des Gedichtzyklus Volksglauben in den Pyrenäen] mit den Gedichten Silvesterfey und Johannisthau in der Kölnischen Zeitung [Nr. 106-108, 110-112, 16. - 22.04.1845]; Aufnahme der Gedichtausgabe von 1844 im Bekanntenkreis; Sicherung des Unterhalts der Caroline von Haxthausen in der Schweiz) - Adresse mit Zusatz [von Therese von Droste-Hülshoff], Poststempel, Postvermerke
Darin: auch - Zahlenkolumnen von Hand Annette von Droste-Hülshoffs
2 Bl. (beschnitten)
140 mm x 227 mm
Handschrift, Doppelblatt
Material Schriftstück: Vélinpapier
Schreibmittel: Tinte, Buntstift
Die Abrechnung von Jenny von Laßbergs, Signatur 1064/MA V 51, gilt als Einlage des Briefes. Lit.: HKA XII/1 Nr. 480, S. 165-169; XII/2 Nr. 480, S. 842-851.
Laßberg, Jenny von - Absenderin
Droste-Hülshoff, Therese Luise von - Mutter
Lassberg, Hildegard von - Tochter
Laßberg, Hildegunde von - Tochter
Jung, [Karl], [Oberlehrer am Katholischen Lehrerseminar in Meersburg]
Laßberg, Joseph von - Ehemann
[Hain], [Joseph], [Stadtpfarrer in Meersburg]
Flink, [Johannes], [Oberlehrer am Katholischen Lehrerseminar in Meersburg]
Plettendorf, Maria Katharina Elisabeth, Amme
[Pearsall], Philippa
[Hundertpfundt], Maler in Augsburg
Pearsall, Robert L., Rechtsanwalt, Komponist - Mitbewohner auf der Meersburg
Marie, [Bedienstete in Haus Rüschhaus]
[Gaugreben], Emma [Maria Emilia von]
[Gaugreben], Carl [von]
Hermine, Domänenverwalterin
[Streng], Louise [von], Besucherin
Rüpplin, [Familie von]
Stanz, [Familie von]
Zeerleder, Bernhard von, Politiker - Besucher
Staudenmaier, Franz Anton, Katholischer Theologe, Priester - Besucher
Bernhard, Friedrich von, Jurist - Besucher
Schücking, Levin, Schriftsteller, Redakteur, Publizist
Gall, Louise von, Schriftstellerin
Haxthausen, Caroline von - Stieftante
Haxthausen, Ludowine von - Stieftante
Theatilde, [Adoptivtochter Caroline von Haxthausens]
Chertemps, Louischen [Louise de]
[La Serre], Sophie [de]
[Chertemps], Cornelie [de]
[Salm-Reifferscheidt-Krautheim], Fürstin [Charlotte Sophie von]
[Salm-Reifferscheidt-Krautheim], [Franz] Carl [August von]
Katzmann, Frau [von]
[Salm-Reifferscheidt-Krautheim], Auguste [Eleonore von]
Salm-Reifferscheidt-Krautheim, Konstantin zu, Verleger
Victor, Politiker, Abgeordneter, Standesherr
Hohenlohe-Schillingsfürst, Maria Amalia von
[Hohenlohe-Schillingsfürst], [Philipp Ernst von]
[Kappelhoff], Settchen [Lisette], [Bedienstete der Familie von Droste-Stapel]
Görres, Guido, Publizist, Schriftsteller
Maienfisch, Herr von
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.