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Wahlzeitung der SPD "Sozialdemokratie Voran.
Sozialdemokratische Wählerzeitung" (Nr. 4) zur
Reichstagswahl am 20. Mai 1928
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.12. Reichstagswahl, 20. Mai 1928
[Mai 1928]
Enthält: Wahlprogramm und Propaganda der SPD, u.a.: DNVP, Invalidenrentner, Kinderelend, Wohnungsnot, Panzerkreuzer, Inflationsgeschädigte, Inflation, Aufwertungspolitik, Frauen, Hausangestellte, Landarbeiterinnen; Verzeichnis der SPD-Kandidaten für den Wahlbezirk Hannover-Braunschweig.
2 Blätter (4 Seiten)
46,7 x 62,4 cm
Zeitung
Originaltitel/Textauswahl: "Volk erkenne deine Macht! Wählerinnen und Wähler! Der Wahltag bricht an; er soll zum Gerichtstag werden! Wir rufen alle Werktätigen zur Abrechnung mit dem Bürgerblock! Die Parteien des Besitzes haben die Kriegs- und Inflationsopfer betrogen und die Opfer der Arbeit geprellt. [...]"
Auftraggeber/Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ortsverein Braunschweig, P[aul] Junke
Druckerei/Verlag: H. Rieke und Co., Braunschweig
Art der Herstellung: Typendruck (Rotationsdruck)
Farbigkeit: schwarz-weiß
Beschreibung der bildlichen Darstellung: Karikaturen: Seite 2: "Vergeßt es nicht" (Zeichnung von Alois Florak): Ein gefallener, am Boden liegender Soldat mit einem Gewehr; Seite 4 Links: "Die Landwirtschaft und die Not" (Zeichnungen von Landwehrmann): Vertreter des Landbundes sitzen an einem reich gedecketen Tisch (Bild oben), Hungernde Familie in einem Landarbeiterheim (Bild unten); Seite 4 Rechts: "Marx einst und jetzt": Reichskanzler Wilhelm Marx steht vor einem Spiegel und kleidet sich an. Seine Hausangestellte packt seinen Koffer und hätte aus Versehen seine alte Reichsbanner-Uniform mit einpacken.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.