Der päpstliche Kaplan und Archidiakon der Würzburger Kirche Magister Gregor schenkt dem Kloster St. Stephan jährliche Einkünfte von einer Mühle in Kürnach (Ku/o/rnach), die er von den Gebrüdern und Würzburger Bürgern Wolfmar und Gottfried Ziechlin gekauft hat. Der Schenker behält sich auf Lebenszeit die Nutzung dieser Einkünfte vor. Nach seinem Tod fallen diese endgültig an das Kloster. Dafür soll man im Kloster drei Jahrtage begehen, einen für seinen Vater Oktavian, einen für seine Mutter Purpura und einen für ihn selbst. Solange der Schenker lebt, wird er dem Kloster an den Jahrtagen seines Vaters und seiner Mutter jeweils 1 Malter Weizen entrichten. Datum 1288 feria vi/a/ infra Assumptionem beate Virginis. Aussteller: Magister Gregor. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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