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Einzelne Militärsachen, insbesondere Suppliken sowie
Verfügungen und Mandate von Gouverneur bzw. Regierung Vol.
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Enthält: u.a.: - Unterstützungsgesuche nachfolgender Personen an den Vizegouverneur Christoph Delphicus Burggraf und Graf zu Dohna bzw. dessen Nachfolger Friedrich von Moser (seit August) oder an die Regierung, teils mit anschließenden Verfügungen: Witwe des Gefreiten Bartold Becker; Helena Griff, Witwe des Kapitäns David Griff; Anna Pitzior, Witwe des Fähnrichs Jean Sin (?) Simons; Oberstleutnant Jacob Lundy und Regimentsquartiermeister Heinrich Adam Merll wegen rückständiger Gelder; Anna Maria, Witwe des Kapitäns Gabriel Hütenleben; Kapitän Johann Hempel wegen rückständiger Gelder; Andreas Ernst Oldenkopf, gewesener Sekretär und Auditeur beim Wevort'schen Regiment, wegen Beförderung und Passes; Rittmeister Caspar Stroer wegen Restitution seiner Güter durch den Wirt in Basdahl, Heinrich Struck; Anna Waldin, Witwe des Majors Samuel von Neudorff; Rittmeister Christoph Hanenbringk wegen Verrats durch Wurster Bauern; Heinrich Bugge, Sekretär des Generalmajors Volckmann, wegen Auszahlung seines rückständigen Gehalts (mit Anlagen); Kapitän Johan Ruthven wegen Auszahlung rückständiger Gelder nach Abschied und vor Heimreise nach Schottland; Kapitän Hans Christoph Berg(er) wegen Dienstentlassung und Auszahlung rückständiger Gelder; Elisabeth Pauli, Witwe des Kapitäns Thomas Pauli; Anna Maria Krüger, Witwe des Kapitäns Paul Krüger; Oberst C. H. Reitter aus Hamburg wegen Befreiung der Wohnung seiner mutterlosen Kinder in Stade von Einquartierung; Graf von Effern wegen rückständiger Gelder; Werkmeister Jacob Müller wegen Errichtung einer Wohnung in der neuen Baracke in Stade nach dem großen Stadtbrand; Catharina Adamia, Witwe des Kapitäns Erich Schwan; gewesener Soldat Heinrich Bethel; Unteroffizier David Forbes wegen seiner Mietwohnung in Stade und Zahlung von Servisgeldern; Trompeter Johann Dell wegen Unterhalts; Stader Zeugschreiber Georg Schubardt wegen Entlassung und Übertragung eines Dienstes auf dem Lande; Herzog Franz Erdmann von Sachsen-Lauenburg wegen rückständiger Gelder für sein Regiment; Major Marx Philipp von Schlaff (Schleuff) wegen Auszahlung rückständigen Lohns; Alheit Müller, Witwe des Werkmeisters Jacob Müller, wegen Erlaubnis zur Beziehung der neuen Wohnung; Oberkommissar Jobst Georg Grünewald (mit Anlage); schwedische, von der dänischen Krone erledigte Offiziere wegen Zahlung von Zehrungskosten und Bereitstellung von Wagenfuhren; Major Thomas von der Lippe wegen Einquartierung in Buxtehude; Kapitän Alting wegen Inhaftierung aufgrund schuldig gebliebener Werbegelder; Graf von Waldeck wegen rückständiger Gelder; Oberst Johann Schmidt aus dänischer Gefangenschaft in Krempe wegen Unterhaltung - Fortifikationssachen: Schreiben des Kapitäns Lüther Flörche in der Belumer Schanze an den Oberst Dietrich von Düring, Kommandant in Stade, vom Januar wegen Schanzenarbeit und Versorgung der Soldaten; Regierungsverordnung wegen freier Wagenfuhren für den Oberst Micrander zwecks der ihm aufgetragenen Oberaufsicht über die Festungen Burg, Rotenburg, Ottersberg, Langwedel und Verdener Schanze; Memorial des Werkmeisters Jacob Müller vom Februar wegen Lieferung von Bäumen aus Neukloster zur Fertigung von Schubkarren; Regierungsmandate vom März wegen einer Visitationsreise des Generalmajors Joachim von Volckmann zu den Garnisonen; Kommissionserteilung an den Stader Ratsverwandten Johann Bernhard Bulder vom März wegen Beschaffung einiger beim Fortifikationswesen benötigter Werkbasen (Werkmeister) und einiger zum Transport von Truppen nach Schweden erforderlicher Schiffe; weitere Regierungsmandate wegen Versorgung der Garnisonen; Schreiben des Majors Michael Burgk, Kommandant in der Leher Schanze, vom Juli, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Regierungsschreiben wegen Kommissionserteilung an Strausberg und Major Asthon zum Einkauf von Munition etc. in Hamburg;
Enthält: Nebeninstruktion für den Inspektor Daniel Lossius vom Oktober wegen des Stader Fortifikationsbaus - Beschwerde einiger Kriegsoffiziere gegen den Landkommissar Jürgen Grube in Freiburg vom Februar, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Beschwerde des Obersts Dietrich von Düring vom Mai wegen nicht erfolgter Bezahlung der Gelder für sein Regiment durch die Landkommissare in Freiburg, mit nachfolgendem Regierungsmandat; Beschwerde des Brockdorff'schen Regimentssekretärs Georg Friedrich Ernst vom September wegen nicht erfolgter Bezahlung der Gelder in Kehdingen, Freiburgischer Teil, mit nachfolgendem Regierungsmandat - Bericht des Majors Thomas von der Lippe vom Mai wegen Übergangs der Feinde in Ritzebüttel und Plünderungen im Land Wursten - Aktenstücke vom Juni 1659 zur Klage des Oberstleutnants Carl Henrik Sche(e)le gegen Caspar von Haren in Melle und dessen Sohn Johann von Haren, ausgerissener Reiter, auch den Reiter Heinrich Wriver, u.a.: Schreiben des Franz Wilhelm von Wartenberg, Bischof in Osnabrück, an Sche(e)le (mit Anlagen) sowie dessen Suppliken um Bestrafung des Vaters und Abfolgerung des Sohnes und Wrivers - Schreiben der Ehefrau des Leutnants Schimmel an die braunschweig-lüneburgischen Räte des Fürstentums Calenberg vom Juni wegen Befreiung ihres Mannes aus dem Arrest - Gevatterbrief des Generalmajors Volckmann an Vizegouverneur und Regierungsräte aus Buxtehude vom Juni zur Taufe seiner Tochter; Antwortschreiben wegen Vertretung der gesamten Regierung durch den Oberkommissar Sven Straussberg bei Taufe und Patenschaft - Schreiben des Buchhalters Niclas Jonson aus Helsingör vom Mai wegen Verproviantierung von 20 Fußkompanien (mit Verzeichnis) - Interzessionsschreiben des Majors Günther Samuel Kotzenberg, Kommandant in der Verdener Schanze, für seinen Soldaten Franz Joachim von der Hoye vom August wegen eines rechtmäßigen Anspruchs auf das Barthel'sche Haus in der Stadt Bremen (mit Anlagen), mit nachfolgenden Regierungsschreiben - Mandate der Regierung an den Rittmeister Pestel, den Major Melville in Ottersberg und den Oberstleutnant Sche(e)le vom August wegen Abstellung der durch ihre Soldaten verübten Exzesse; Regierungspatente vom September und November wegen der durch die Reiter und Dragoner verübten Exzesse; Regierungsmandate wegen militärischer Eintreibung von rückständigen Geldern - Gesuch der Kinder, Vettern und Vormünder des verstorbenen Obersts Christian von Prettlack (Brettlach) vom August um eine Begräbnisstelle im Verdener Dom für den jetzt verstorbenen Sohn des Obersts, Hans Christian, und dessen Kinder, mit nachfolgendem positiven Regierungsbescheid
Enthält: - Regierungsschreiben an die Stadt Hamburg und den Statthalter des Landes Hadeln vom Oktober 1659 wegen Ansetzung der dänischen Parteien in Cuxhaven - Regierungsschreiben an den Oberst Johann Eckhardt von Giese wegen rückständiger Werbegelder
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1628
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1628
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.