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Mensching, Gustav
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22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 224 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)
22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig
22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig >> 2 Korrespondenz mit Autoren und Herausgebern (alphabetisch)
1939
Enthält u. a.: Protokoll der Unterredung zwischen Opitz, Mensching und Klotz über den redaktionellen Geschäftsgang der ThLZ vom 03.01.1939.- Schaeder als Mitherausgeber der "Forschungen zur Religionswissenschaft".- Debatte um vier Verleger, die gleichzeitig jeweils ein ähnliches theologisches Lexikon herausbringen wollen.- Korrespondenzen von Hinrichs mit Röhrscheid und Baetke.- Zukunft der ThLZ.- Herausgabe des "Archiv für Religionswissenschaft" durch Harmjanz und Mensching.- Buch- und Manuskriptgutachten des Zentrallektorats der Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda über Mensching: "Volksreligion und Weltreligion" (Lektor des Werkes: Willi Theile).- van der Leeuw: "Freundschaft mit Gott".- Ausschluss Menschings von der Herausgeberschaft des ARW durch Teubner (neuer Herausgeber: Wüst).- Irrtümliche Rezension von Clemen über ein Werk von Eissfeldt.- Beschwerde von Mensching über schlechte Rezension seiner "Volksreligion" durch Rosenkranz.- Probleme bei der Veröffentlichung der "Religionswissenschaftlichen Forschungen" wegen Ablehnung einer Genehmigung von Leeuws Werk durch das Ministerium.- Beschwerde über Isolation von der ausländischen Wissenschaftswelt.- Zeitschrift "Xalmoxis".- Verordnung Nr. 133.- Gründungsgeschichte von "Aus der Welt der Religion".- Protokoll der Unterredung zwischen Mensching, Thielke und der Reichsschrifttumsstelle des Propaganda-Ministeriums am 15.06.1939.- Korrespondenz mit van de Leeuw bezüglich "De primitieve mensch en de religie".- Aufgabe des Plans einer Neubearbeitung von Söderblom durch Quelle & Meyer.- Nicht-Genehmigung der Arbeit von Tor Andrae.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.