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Johann Hainlin genannt Raiger von Söflingen [Stadt Ulm] verkauft den Ulmer Bürgerinnen Margarete Fingerler, Ehefrau des Melchior Müller, und Helena Ritzmann, Ehefrau des Dionisius Kugelin, beide derzeit Verwalterinnen der Stiftung des verstorbenen Kaspar Rupp im armen Siechenhaus in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40], für diese Stiftung einen jährlichen Zins in Höhe von 0,5 Gulden. Der Zins gefällt von seinem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Söflingen zwischen den Häusern des Hellerhans und des Peter Maier. Diese hat er den Käuferinnen auch als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses eingesetzt. Davon stehen dem Klarissenkloster Söflingen jährlich 1 Pfund Heller, 50 Eier und 1 Henne sowie bei Besitzerwechseln jeweils 1 böhmischer Groschen als Weglöse und als Handlohn zu. Für den Zins haben ihm die Verwalterinnen 10 Gulden bezahlt. Er behält sich aber für sich und seine Erben das Recht vor, diesen Zins wieder abzulösen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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