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Ehrengedächtnis der Landgräfin Anna Maria
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 14 Die Töchter Landgraf Georgs II. >> 14.5 Anna Maria (Gießen 9.2.1637 - Gießen 21.4.1637)
1637
Enthält u.a.: Rechnung für die Drucklegung des Ehrengedächtnisses
Enthält u.a.: Verhandlungen über die Papierqualität
Enthält u.a.: Anweisung zur Drucklegung durch den Buchdrucker Zachmann
Enthält u.a.: Handschriftliche Leichenpredigten von: Justus Schnurmann, Groß-Umstadt; Johann Adolf Rühl, Reinheim; Johann Gerth, Büdingen; Johann Kaspar Horresius, Braubach; Johann Georg Wepner, St. Goarshausen; Tilmann Schemel, Zwingenberg; Konrad Stein, Darmstadt
Darin auch: Menno Hanneken: Lateinische Schriften über den Tod der Landgräfin Anna Maria (Drucke)
Darin auch: Leichenpredigten von M. Anton, Langenschwalbach; Johannes Rencker, St. Goar; Conrad Greber, Darmstadt; Justus Feuerborn, Marburg; Christian Theodor Völckel, Gießen; Peter Haberkorn, Gießen (Drucke)
Darin auch: Lebenslauf ('Personalien') der Landgräfin Anna Maria (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Anna Maria (Hessen-Darmstadt, Landgräfin, 1637)
Vermerke: Deskriptoren: Völckel, Christian Theodor
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.