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Weg- und Torsperrgelder, Oberamt Besigheim
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 173 III Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia
Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia >> 25. STEUERN UND ABGABEN >> 25.11 Weg- und Torsperrgelder
(1364-1817) 1818-1837
Enthält: Weg-, Pflaster-, Brücken- und Torsperrgelder im Oberamtsbezirk
Darin: Bietigheim: Stadtprivilegium von Kaiser Karl IV. vom Jahr 1364, Kopie mit Beglaubigung von Sebastian Hornmold; Weg-, Zoll- und Brückengeldprivilegium von Graf Ludwig von Württemberg 1456, Kopie; Erhöhung des Brückengeldes von Graf Eberhardt von Württemberg von 1481, Kopie; Erhöhung des Brückengeldes von Herzog Christoph von Württemberg von 1555, Kopie; Reduktion der Brückengelderhöhung von 1712/14 auf den Betrag vom Jahr 1555, Reskript vom 21.08.1748, Original; Brückengeldadmodiationsakkord von 1762, Auszug; Nachricht über das Pflastergeldsprivilegium der Stadt Stuttgart von 1736, Kopie; Extrakt aus den Stadtbürgermeisterrechnungen von Martini 1555/56; Bietigheimer Zollregister von 1605, Original; Weggeldbüchlein von 1706, Original; Extrat aus den Stadtbürgermeisterrechnungen über das Enzbrückengeld von Georgii 1706-1712; desgl. von Georgii 1712-1736; desgl. von Georgii 1712-1736; Auszug aus der Stadtrechnung über die Zolleinnahmen von 1529/30; desgl. über Einnahmen und Ausgaben der Stadt Bietigheim von 1555/56; Auszug aus dem Stadtannalenbuch über das Zugrundegehen der alten Freiheitsbriefe nach einer Feuersbrunst von 1528; desgl. über die Brücken über den Metterbach und das davon erhobene Brückengeld von 1528; desgl. über das Pflaster in der Stadt und den davon erhobenen Zoll, o.D. [1528?]; Auszug aus der vorhandenen Consignation der Weinrechnungen von 1550-1555; Auszug aus der Stadtrechnung über Einnahme und Verkauf von Früchten von 1529/30; Bericht des Oberamts Besigheim über das im Oberamtsbezirk bestehende Weg- und Pflastergeld vom 10.03.1817 und über noch bestehende örtliche Torsperr-, Pflaster- und Brückengelder vom Sept. 1822
Vorprov.: Oberlandesökonomiekollegium; Sektion der Kommunverwaltung
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.