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Katalog der im oberen Turm am Lusthaus der Rennbahn zu befindlichen, zur fürstlichen Kunstkammer gehörigen Bücher, sowie derjenigen Bücher, die sich in der Kunstkammer selbst befinden
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Katalog der im oberen Turm am Lusthaus der Rennbahn zu befindlichen, zur fürstlichen Kunstkammer gehörigen Bücher, sowie derjenigen Bücher, die sich in der Kunstkammer selbst befinden
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 20 a Kunstkammer (Kunstkabinett)
Kunstkammer (Kunstkabinett) >> 1. Inventare, Zugangs- und Abgabeverzeichnisse >> 1.1 17. Jahrhundert
o.D. (zwischen 1684 und 1690).
Der Katalog verzeichnet 78 Bände in Folio (davon elf in der Kunstkammer), 42 Bände in Quart (davon elf in der Kunstkammer), sieben Bände in Oktav, sieben Bände in Duodez, gedruckt zwischen 1525 und 1687.
Der Schreiber ist Daniel Moser (+1690; vgl. namentlich gekennzeichnetes Autograph in A 20a Bü 7 fol. 46r), die nach 1684 erschienenen Bände wurden in seiner Hand mit hellerer Tinte nachgetragen (vgl. fol. 17r); der Enstehungszeitraum ist daher auf 1684/90 zu veranschlagen.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.