Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/636c515d-e006-409d-8a3a-d9e29ea91e37/full/!440,330/0/default.jpg)
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a35247fd-82b2-430a-938d-b0de5da4d4a9/full/!440,330/0/default.jpg)
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/636c515d-e006-409d-8a3a-d9e29ea91e37/full/!116,87/0/default.jpg)
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a35247fd-82b2-430a-938d-b0de5da4d4a9/full/!116,87/0/default.jpg)
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/636c515d-e006-409d-8a3a-d9e29ea91e37/full/!800,600/0/default.jpg)
![Ulrich Glöckler und seine Ehefrau Margarete geborene Sälzler bekennen, dass es zwischen Ulrich Glöckler auf der einen Seite sowie Pflegern und Hofmeister des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf der anderen Seite wegen des Hofes in Örlingen ("Erlingen") [Stadt Ulm] zu Streitigkeiten gekommen ist. Ulrich Glöckler war nämlich der Ansicht, dass der Zehnt in Örlingen, den die verstorbenen Ulrich und Peter Ungelter innegehabt haben, zu dem Hof gehört. Deswegen war dann auch ein Rechtsstreit vor Ammann und Stadtgericht zu Ulm anhängig und danach ein Appellationsverfahren vor dem Römischen Kaiser bzw. seinen Kommissaren. Dies waren zunächst der Bischof von Konstanz, dann der Generalvikar des Bischofs von Augsburg Johann Gossolt und schließlich der Propst des Stifts Tübingen ("Tu/e/wingen") Dr. Johann Vergenhausen. Dieser hat dann das Verfahren wieder an den Kaiser zurückverwiesen. Nun haben sie aber mit den Spitalpflegern Peter Krafft von Dellmensingen ("Ta/e/llma/e/ßingen") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] und Wilhelm Ott, beide Richter und Bürgermeister der Stadt Ulm, sowie mit dem Hofmeister des Spitals Walter Bitterlin unter Vermittlung des Ulmer Altbürgermeisters Wilhelm Besserer einen Vergleich geschlossen. Danach haben beide Parteien für die ihnen durch den Streit entstandenen Schäden und Unkosten selbst aufzukommen. Dann geben Ulrich Glöckler und seine Ehefrau mit Zustimmung ihrer volljährigen Söhne Johann, Ulrich und Sebastian, ihrer Schwiegersöhne und Töchter Johann Bücklin von Söflingen ("Seflingen") [Stadt Ulm] und seiner Ehefrau Anna geborene Glöckler und Jakob Blanck von Ulm und seiner Ehefrau Margarete geborene Glöckler sowie ihrer noch unmündigen Kinder Peter, Jakob, Georg und Elisabeth den Hof mit dem strittigen Zehnten und allen Zugehörungen an das Spital zurück. Dafür haben sie von den Pflegern und dem Hofmeister 1100 rheinische Gulden erhalten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a35247fd-82b2-430a-938d-b0de5da4d4a9/full/!800,600/0/default.jpg)
Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International