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Landesherrliche Edikte
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Enthält: 1. Die Seuche des Hornviehs betreffend, 1730;
2. Die Seuche des Hornviehs betreffend;
3. Bericht über gerichtlich eingezogene Strafgelder, 1730;
4. Bericht über gerichtlich eingezogene Strafgelder;
5. Handwerker dürfen bei Errichtung der Galgen keine zusätzlichen Kosten verursachen, 1730;
6. Verordnung zum Schutz der Bäume, 1731;
7. Jurisdiktion der in Garnison stehenden Soldaten, 1731;
8. Zügige Verfahren in Kriminalsachen werden angeordnet, 1731;
9. Kosten für Porto und Rechtsspruch bei Aktenversendung wird nach Status der Deliquenten getaxt, 1731;
10. Verbot des Gebrauchs auswärtiger Kalender, 1731;
11. Cartel mit dem Herzog von Würtenberg die Soldaten betreffend, 1731;
12. Anpflanzung natürlicher Zäune anstelle der Holzgatter, 1731;
13. Erneuertes Vieh-Seuche-Edikt nebst entsprechenden Mitteln zu deren Bekämpfung, 1731;
14. Auswärtige Kalender betreffend, 1731;
15. Aus Kirchengeldern sollen des Prof. Lange exegetischen Werke angeschafft werden, 1733;
16. Über Münzwertigkeiten und Stempelpapier, 1733;
17. Zugunsten der Charité werden künftig Geburtsbriefe nicht mehr handschriftlich ausgefertigt, sondern auf Vordrucke, 1733;
18. Geschärfte Verrufung der geringhaltigen Münzsorten, 1733;
19. Geschärfte Verrufung der geringhaltigen Münzsorten;
20. Kirchenglocken sollen bei dem Stückgießer Meuver erworben werden, 1734;
21. Kirchenglocken sollen bei dem Stückgießer Meuver erworben werden und Vorschriften das Flachswaschen betreffend, 1734;
22. Wollen sich ehemalige Soldaten seßhaft machen, müssen sie mit entsprechenden Attesten versehen sein, 1734;
23. Wollen sich ehemalige Soldaten seßhaft machen, müssen sie mit entsprechenden Attesten versehen sein;
24. Wegen eines Trauerfalls im Königshaus keine Musik zu veranstalten und 14 Tage lang Mittags zu läuten, 1734;
25. Wegen eines Trauerfalls im Königshaus keine Musik zu veranstalten und 14 Tage lang Mittags zu läuten;
26. Huldigung anläßlich der Vermählung des Kronprinzen, 1734;
27. Gerichtsordnung, 1734.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
