1310 Apr. 12 (in dominica Palmarum) Margarethe, Witwe Adelhelms von Böckingen (Bekingen), Ritter, und ihre Söhne Rudolf, Götz und Johannes verkaufen Abt und Konvent des Klosters Schöntal ihren Hof in Böckingen und die Hofstatt (aream) daselbst, die einer gen. Vogeler besitzt. - Herr Konrad d.Ä. und Herr Engelhard d.J. von Weinsberg (Winsperg) erteilen hierzu ihre Zustimmung. Bürgen: 1) Eberhard von Zimmern, 2) Albrecht von Hohenlohe (Huwenloch), 3) Konrad von Neipperg (Nitperg), 4) Gottfried von Böckingen, Ritter, 5) Ruprecht von Weiler (Wiler), 6) Heinrich von Böckingen, 7) Konrad von Rossriet (Rosseriet), 8) Rudolf, Sohn des [N] gen. Lyher von Talheim (Liecher de Talhein) Siegler: 1) Rudolf von Böckingen, [wegen Siegelkarenz seiner Mutter und seiner Brüder zugleich für diese], 2) - 9) die Bürgen Ausf. Perg., lat. - 9 Sg., 3. - 7. und 9. besch., 1., 2. und 8. abg., Pressel anh. - Rv.: Littera super curiam in Bekingen Bem.: Die Gleichsetzung "Rosenrieth" = "Hehenrieth" im Urkundenbuch Heilbronn a.a.O. Anm. a ist irrig; die Herren von Rossriet nannten sich nach Rossriet = Rossach. - Im Findbuch von 1825 S. 56 zusätzlich zum Verweis auf das Diplomatar von 1619 nachgetragen: Orig. Perg. mit 6 anh. (teils beschäd.) Siegeln; also [um 1900] nachträglich eingekommen. Lit.: Urkundenbuch Heilbronn 1 Nr. 77a S. 538-539.