Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Lilienthal bestätigen, von den Mitschwestern Lucke von der Hude und Gisela Nienburg neun Mark empfangen zu haben, für die beide Nonnen auf Lebenszeit jährlich einen halben Eimer Butter erhalten, der nach deren Tod auf Kämmerei und Konvent aufgeteilt wird. Ausfertigung Pergament, 25 x 15,5 cm, stark beschädigt und hinterklebt. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 361. - 2 Siegel angehängt, fehlen. Wy suster Grethe ebbedische, Alheyt priorne unde dat ganse convent des closteres sunte Marien tho deme/ Lyliendale bekendet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de ze zeed ofte horet lesen, dat wy/ up gheboret hebbet neghen Bremer mark an goden gifteghen ghelde, de uns na willen wol zynt beret unde/ an de nutheyt unses closteres keret, van unsen mede susteren vor Lucken van der Hude unde vor Gyslen Nyenbor/ghes. Dar vore wy scholet unde wildet den twen vorscrevenen vrouwen alle iar de wile, dat deser twiger en levet,/ eyn half amber botteren gheven uthe unseme stucke, dat dar het in der Nortzyden unde geyt van der Woumne/ bet an de Hamme unde is nu upa ghebuwet eyn nyge schune unde buwet nou tho tyden Johan Drelleke, vrieliken up/ tho borende unde tho brukende de wile dat ze levet. Went aver de leste van desen twen vorscrevenen vrouwen/ dot is an gode, zo schal dat eyne verdendel botteren tho ewighen tyden renten an dat ammet der kemeryge,/ dat andere schal ghedelet werden deme convente van der kemerschen. Were ok dat [s]ake, dat dyt voreserevene/ goud nicht mochte lesten dessen botter tyns, zo scholde de ebbedische dat na wilden be[ra]den [unde en ander] gout/ wisen, dar van de kemersche de botteren upboren. Dat wy dat truweliken wilden holden, zo bebbe wy unse in/gheseghele hanghen an dessen bref. Na godes bort dusent iar ver hundert an deme sesteyneden iare, an de/me hilghe daghe zunte Dyonisius. a up über der
![Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Lilienthal bestätigen, von den Mitschwestern Lucke von der Hude und Gisela Nienburg neun Mark empfangen zu haben, für die beide Nonnen auf Lebenszeit jährlich einen halben Eimer Butter erhalten, der nach deren Tod auf Kämmerei und Konvent aufgeteilt wird. Ausfertigung Pergament, 25 x 15,5 cm, stark beschädigt und hinterklebt. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 361. - 2 Siegel angehängt, fehlen. Wy suster Grethe ebbedische, Alheyt priorne unde dat ganse convent des closteres sunte Marien tho deme/ Lyliendale bekendet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de ze zeed ofte horet lesen, dat wy/ up gheboret hebbet neghen Bremer mark an goden gifteghen ghelde, de uns na willen wol zynt beret unde/ an de nutheyt unses closteres keret, van unsen mede susteren vor Lucken van der Hude unde vor Gyslen Nyenbor/ghes. Dar vore wy scholet unde wildet den twen vorscrevenen vrouwen alle iar de wile, dat deser twiger en levet,/ eyn half amber botteren gheven uthe unseme stucke, dat dar het in der Nortzyden unde geyt van der Woumne/ bet an de Hamme unde is nu upa ghebuwet eyn nyge schune unde buwet nou tho tyden Johan Drelleke, vrieliken up/ tho borende unde tho brukende de wile dat ze levet. Went aver de leste van desen twen vorscrevenen vrouwen/ dot is an gode, zo schal dat eyne verdendel botteren tho ewighen tyden renten an dat ammet der kemeryge,/ dat andere schal ghedelet werden deme convente van der kemerschen. Were ok dat [s]ake, dat dyt voreserevene/ goud nicht mochte lesten dessen botter tyns, zo scholde de ebbedische dat na wilden be[ra]den [unde en ander] gout/ wisen, dar van de kemersche de botteren upboren. Dat wy dat truweliken wilden holden, zo bebbe wy unse in/gheseghele hanghen an dessen bref. Na godes bort dusent iar ver hundert an deme sesteyneden iare, an de/me hilghe daghe zunte Dyonisius. a up über der](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/024eb092-42d4-4795-8426-c127e64cf623/full/!440,330/0/default.jpg)
![Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Lilienthal bestätigen, von den Mitschwestern Lucke von der Hude und Gisela Nienburg neun Mark empfangen zu haben, für die beide Nonnen auf Lebenszeit jährlich einen halben Eimer Butter erhalten, der nach deren Tod auf Kämmerei und Konvent aufgeteilt wird. Ausfertigung Pergament, 25 x 15,5 cm, stark beschädigt und hinterklebt. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 361. - 2 Siegel angehängt, fehlen. Wy suster Grethe ebbedische, Alheyt priorne unde dat ganse convent des closteres sunte Marien tho deme/ Lyliendale bekendet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de ze zeed ofte horet lesen, dat wy/ up gheboret hebbet neghen Bremer mark an goden gifteghen ghelde, de uns na willen wol zynt beret unde/ an de nutheyt unses closteres keret, van unsen mede susteren vor Lucken van der Hude unde vor Gyslen Nyenbor/ghes. Dar vore wy scholet unde wildet den twen vorscrevenen vrouwen alle iar de wile, dat deser twiger en levet,/ eyn half amber botteren gheven uthe unseme stucke, dat dar het in der Nortzyden unde geyt van der Woumne/ bet an de Hamme unde is nu upa ghebuwet eyn nyge schune unde buwet nou tho tyden Johan Drelleke, vrieliken up/ tho borende unde tho brukende de wile dat ze levet. Went aver de leste van desen twen vorscrevenen vrouwen/ dot is an gode, zo schal dat eyne verdendel botteren tho ewighen tyden renten an dat ammet der kemeryge,/ dat andere schal ghedelet werden deme convente van der kemerschen. Were ok dat [s]ake, dat dyt voreserevene/ goud nicht mochte lesten dessen botter tyns, zo scholde de ebbedische dat na wilden be[ra]den [unde en ander] gout/ wisen, dar van de kemersche de botteren upboren. Dat wy dat truweliken wilden holden, zo bebbe wy unse in/gheseghele hanghen an dessen bref. Na godes bort dusent iar ver hundert an deme sesteyneden iare, an de/me hilghe daghe zunte Dyonisius. a up über der](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d190dcd7-c8b6-43dd-a75e-5564c07a4f20/full/!440,330/0/default.jpg)
![Äbtissin, Priorin und Konvent des Klosters Lilienthal bestätigen, von den Mitschwestern Lucke von der Hude und Gisela Nienburg neun Mark empfangen zu haben, für die beide Nonnen auf Lebenszeit jährlich einen halben Eimer Butter erhalten, der nach deren Tod auf Kämmerei und Konvent aufgeteilt wird. Ausfertigung Pergament, 25 x 15,5 cm, stark beschädigt und hinterklebt. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 361. - 2 Siegel angehängt, fehlen. Wy suster Grethe ebbedische, Alheyt priorne unde dat ganse convent des closteres sunte Marien tho deme/ Lyliendale bekendet unde betughet openbare an desser scrift vor al den ghenen, de ze zeed ofte horet lesen, dat wy/ up gheboret hebbet neghen Bremer mark an goden gifteghen ghelde, de uns na willen wol zynt beret unde/ an de nutheyt unses closteres keret, van unsen mede susteren vor Lucken van der Hude unde vor Gyslen Nyenbor/ghes. Dar vore wy scholet unde wildet den twen vorscrevenen vrouwen alle iar de wile, dat deser twiger en levet,/ eyn half amber botteren gheven uthe unseme stucke, dat dar het in der Nortzyden unde geyt van der Woumne/ bet an de Hamme unde is nu upa ghebuwet eyn nyge schune unde buwet nou tho tyden Johan Drelleke, vrieliken up/ tho borende unde tho brukende de wile dat ze levet. Went aver de leste van desen twen vorscrevenen vrouwen/ dot is an gode, zo schal dat eyne verdendel botteren tho ewighen tyden renten an dat ammet der kemeryge,/ dat andere schal ghedelet werden deme convente van der kemerschen. Were ok dat [s]ake, dat dyt voreserevene/ goud nicht mochte lesten dessen botter tyns, zo scholde de ebbedische dat na wilden be[ra]den [unde en ander] gout/ wisen, dar van de kemersche de botteren upboren. Dat wy dat truweliken wilden holden, zo bebbe wy unse in/gheseghele hanghen an dessen bref. Na godes bort dusent iar ver hundert an deme sesteyneden iare, an de/me hilghe daghe zunte Dyonisius. a up über der](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/024eb092-42d4-4795-8426-c127e64cf623/full/!116,87/0/default.jpg)
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Public Domain Mark 1.0 Universal