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Akten des Landgrafen Philipp, auch der Kammersekretäre Simon Bing und Alexander Pflüger: Briefwechsel mit Heinrich Bullinger, auch mit Hans Rudolf Lavater Vogt zu Kyburg, Pfarrern, Predigern, der H. Schrift Lesern und gemeinen Dienern der Kirche Zürich
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Akten des Landgrafen Philipp, auch der Kammersekretäre Simon Bing und Alexander Pflüger: Briefwechsel mit Heinrich Bullinger, auch mit Hans Rudolf Lavater Vogt zu Kyburg, Pfarrern, Predigern, der H. Schrift Lesern und gemeinen Dienern der Kirche Zürich
Enthält: 1534 März 11. Dank für Ermahnungsschreiben des Landgrafen vom Oktober 1533, Verharren der Stadt Zürich bei der angenommenen Wahrheit
Enthält: Ohne Datum. Gegengründe des Landgrafen (Eigenhändige Niederschrift des Landgrafen vor dem 16. Januar 1543.) gegen die Bekämpfung der Polygamie durch Bullinger in seinen Commentarii in Mattheum und Schrift Lenings an Bullinger in Sachen der Doppelehe vom 16. Januar 1543
Enthält: 1545 April. Übersendung von Entgegnungsschriften der Züricher auf die Angriffe Luthers gegen die Züricher, Bitte an den Landgrafen, die Verbreitung ihrer Schriften in Hessen nicht zu verbieten und sich deshalb auch für sie beim Kurfürsten Johann Friedrich und Herzog Moritz von Sachsen zu verwenden und diesen ihre Schrift zu übermitteln. Bedauern des Landgrafen über den Streit zwischen den Zürichern und Luther, Verwendung bei den genannten Fürsten zugesagt
Enthält: 1546 Juni, Juli. Ersuchen des Landgrafen an Bullinger, Luther nicht zu schmähen, seine Hoffnung auf eine Einigung im Sakramentsstreit. (Gedr. Kuchenbecker, Analecta Hassiaca IX-XII S. 434.) Die Züricher verwahren sich gegen den Vorwurf des Schmähens und der Unduldsamkeit, Klage über die Schmähungen gegen die Zwinglianer in Hessen und Sachsen, Verteidigung ihrer Anschauung vom Abendmahl. (Gedr. ebenda S. 438.) Ausrichtung eines Auftrages des Landgrafen an den Bürgermeister Johann Rudolf Lavater durch Bullinger
Enthält: September, Oktober. Empfehlung des von Zürich zum Landgrafen gesandten Heinrich Thomann, Stellung Zürichs bei dem drohenden Kriege. Dank Bullingers für das Schreiben des Landgrafen aus Wechingen vom 12. September. Der Schmalkaldische Krieg, Haltung der vier Orte Zürich, Bern, Basel, Schaffhausen und der katholischen Orte, Übermittlung eines Grußes Lavaters. Mißfallen des Landgrafen über die Haltung der vier Orte, Nachrichten vom Kriege
Enthält: 1552 November, Dezember. Glückwunsch Bullingers zur Rückkehr aus der Gefangenschaft, Übersendung von Schriften. Des Landgrafen Dank sein Festhalten am Glauben
Enthält: 1553 März. Übersendung von Predigten von der rechten Bußfertigkeit über die Historie Jonas an den Landgrafen
Enthält: April, Mai. Sendung des Theobald Thamer zu Bullinger. Vergebliche Disputation der Züricher mit diesem, Übersendung einer Schrift wider ihn
Enthält: 1560 Juni 20. Übersendung des Briefwechsels mit Herzog Christoph von Württemberg über die Jenaer Theologen, sowie deren Streitschriften, insbesondere wider die Zwinglianer und Melanchthon an Bullinger
Enthält: August, September. Entgegnung der Züricher auf die Schriften der Jenaer Theologen. Übersendung der Schrift an beide Sachsen, Pfalz und Württemberg durch den Landgrafen
Enthält: August - Oktober. Nachrichten von der beabsichtigten Abhaltung eines Konzils zu Konstanz, Briefwechsel Bullingers darüber mit dem zum Kaiser geschickten französischen Gesandten, Nachrichten über die Vorgänge in der Schweiz, in Frankreich und in Italien. (Gedr. Neudecker, Urkunden aus der Reformationszeit, Kassel 1836, S. 813 Nr. 202.)
Enthält: 1561 April 27. Dank für die Übersendung von Bullingers Druckschrift über die Konzilien, Übersendung eines Exemplars an Herzog Christoph von Württemberg, Stellung Frankreichs zum Konzil und einer Reformation, Praktiken der Jenaer gegen die Zwinglianer
Enthält: Mai, Juni. Übersendung einer neuen Druckschrift von dem Himmel und Gericht Gottes. Nachrichten vom Konzil und von den Vorgängen in Frankreich, der Schweiz, Italien und England, Irrungen zwischen den fünf Orten und Glarus, sowie zwischen dem Herzog von Savoyen und Bern, Übersendung eines Schreibens des Beza an Bullinger und von Zeitungen. (Gedr. ebenda S. 824 Nr. 204.) Juli, August. Bullingers Dank für ein Schreiben des Landgrafen und die Übersendung des Berichtes der Universitäten Wittenberg und Leipzig vom Abendmahl, Zeitungen, Übersendung eines Schreibens des Beza und Calvin betr. die Vorgänge in Frankreich. (Gedr. ebenda S. 833 Nr. 205.) Entgegnung Bullingers auf den Bericht von Wittenberg und Leipzig
Enthält: Dezember. Nachrichten aus Frankreich. Schrift des Johann Brenz wider die Züricher über das Abendmahl. Disputation des Dr. Peter Martyr Vermigli aus Zürich auf der geistlichen Versammlung zu Poissy. Vorgänge auf dem Bundestage zu Chur
Enthält: 1561 (1562) Dezember. Zeitung aus Frankreich, der Schweiz, Italien und vom Konzil, Streitschrift des Johann Brenz
Enthält: 1562 Februar. Nachrichten aus Frankreich und vom Konzil
Enthält: März. Streitschriften zwischen Bullinger und Brenz. (Gedr. Neudecker a.a.O. S. 838 Nr. 206.)
Enthält: August. Bullingers Dank an Bing und Pflüger für das seinem Sohne Christoph erwiesene Wohlwollen, Übermittlung eines Grußes von Rudolf Walter (Gualterus)
Enthält: 1563 März. Bullingers Dank an Landgraf Wilhelm für das seinem Sohne Christoph erwiesene Wohlwollen, Übersendung eines Buches. (In der Kasseler Laudesbibliothek Mss. Hist. Litt. Fol.)
Enthält: April. Streitschriften zwischen Brenz und Bullinger, Schrift des Paul Eberus, Zeitungen, Sendung Landgraf Wilhelms mit seiner Schwester Christine nach Schweden
Enthält: Juni. Verwendung Bullingers für Dionysius Melander. Entgegnung auf die Schrift des Paul Eberus über das Sakrament des Abendmahls, Nachrichten aus Italien, vom Konzil und vom eidgenössischen Tage zu Baden
Enthält: 1566 Juli. Dank Bullingers an den Landgrafen für das seinem Sohne Christoph bewiesene Wohlwollen, Zeitungen. Differenzen zwischen den protestantischen Ständen auf dem Augsburger Reichstage, beabsichtigter Ausschluß des Kurfürsten von der Pfalz vom Religionsfrieden, Befürchtungen der Züricher wegen dieser Vorgänge, Bitte an den Landgrafen, den Tag zu Erfurt zu verhindern. Dank des Landgrafen für Bullingers Schreiben vom 15. d.M. Unwahrscheinlichkeit eines Zustandekommens des Gespräches zu Erfurt. Stellung des Landgrafen dazu, Mahnung an die Züricher, sich in der Abendmahlsfrage der Augsburgischen Konfession zu nähern
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.