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Badische Polizeibereitschaften
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Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 30
T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 30
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nachlass Blankenhorn, Erich
Nachlass Blankenhorn, Erich >> Schriftlicher Nachlass >> Badische Polizei
1. April 1924-31. Juli 1924
Enthält u.a.: Ist- und Sollstärken der Polizeibereitschaften; Schießausbildung; Fortbildungslehrgang für Gemeindepolzeibeamte; Wahlrede des sächsischen Polizeiobersten Dr. Schützinger; Vergleich der Stimmen der Deutsch-Völkischen und der Kommunisten bei den Reichstagswahlen in den badischen Bezirken; Wettkämpfe der badischen Polizei; Einladungen; Polizeikommando Wiechs WT; Wettkampf für polizeiliche Körperausbildung, Programm, Eröffnungsrede, Ergebnisse, Fehlen der Reichsflagge bei der Veranstaltung; Polizeischule und Maifeier; Besichtigungen der Polizeibereitschaften durch das Innenministerium, Programm und Bemerkungen; Gesundheitspflege; Einsatz der Musikabteilung der Polizei; Spionageabwehr; Körperausbildung; private Korrespondenz mit Polizeioffizieren; Polizeioffizierfortbildungslehrgang; Beamtenvertretung bei den Polizeibereitschaften; Beitritt staatlicher Sicherheitsbeamter zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold; Äußerung des Chorsängers des Badischen Landestheaters, Leopold Kleinbub, über schlechte Verpflegung als Soldat im Weltkrieg; Besichtigungsreise durch den Hotzenwald
Darin: Nachrichten des Karlsruher Turnvereins 1846; Ausschreibung zum 3. Hessischen Polizei-Sportfest, Darmstadt 1924; Zeitungen und Zeitungsausschnitte
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.