Eckart von Bicken bekundet seine Aussöhnung mit dem Grafen Johann von Nassau (vgl. U 171, U 173 1327 Oktober 20); er verpflichtet sich ihm 1200 Mark Pfennige zu zahlen mit der Bedingung, daß er anstelle von 350 Mark dieser Summe das Haus zu Königsberg anweist, falls es nicht von den Herren Philipp und Kuno von Falkenstein eingelöst wird; für den Grafen Johann soll Rorich von Otgenbach dieses Haus samt der Grafschaft besetzen und gebrauchen, nur nicht für die Dauer des Kriegs zwischen dem Erzbischof Matthias von Mainz und dem Landgrafen Otto von Hessen wider die Herren von Falkenstein und den Landgrafen; die Abzahlung der ganzen Summe erfolgt zu Dillenburg. Eckart stellt 40 namentlich genannte Bürgen, die sich zum Einlager in Herborn, Wetzlar, Limburg oder Siegen verpflichten.

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Hessisches Hauptstaatsarchiv
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