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Der Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln ("monasterium beate Marie Loci Heremitarum) [Kanton Schwyz/Schweiz] Burkhard [von Krenkingen-Weissenburg] bestätigt, dass der Weltpriester Ulrich Starck sich 13 Jahre lang in dem Kloster als Kaplan der Kapelle St. Johann im Kreuzgang des Klosters aufgehalten hat. Für diese Zeit bescheinigt ihm der Abt einen guten Ruf und einen ehrenhaften Lebenswandel. Zwar wurde von einigen böswilligen Personen behauptet, der habe sich mit Lepra infiziert. Eine eingehende Untersuchung durch kundige und berühmte Ärzte hat aber ergeben, dass keinerlei Ansteckung besteht. Dies belegen die Gutachten der Ärzte, die der Priester dem Abt im Original vorgelegt hat. Der Abt erklärt daher die gegen Ulrich Starck geäußerten Verdächtigungen für haltlos und den Priester für vollständig gesund. Es bestand daher für ihn auch keinerlei Veranlassung, den Umgang mit ihm zu untersagen. Er hat deswegen auch immer im Konvent mit den Mönchen gegessen und getrunken.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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